Weiden in der Oberpfalz
28.02.2020 - 18:02 Uhr

Weidener Realschülerinnen unterstützen „Magisches Projekt“

Die Mädchen der Sophie-Scholl-Realschule waren aktiv und denken zugleich an andere. Sie spenden 750 Euro für die Jugendsozialarbeit.

Julia Zimmermann (links) und Benjamin Kahnes (rechts) vom „Magischen Projekt“ erhielten eine 750-Euro-Spende der Schülermitverwaltung der Sophie-Scholl-Realschule von den Schülersprecherinnen Lucie Göldner und Theresa Lang (Bildmitte) im Beisein von Vertrauenslehrerin Katharina Ahl und Konrektor Georg Hammer. Bild: Dobmeier
Julia Zimmermann (links) und Benjamin Kahnes (rechts) vom „Magischen Projekt“ erhielten eine 750-Euro-Spende der Schülermitverwaltung der Sophie-Scholl-Realschule von den Schülersprecherinnen Lucie Göldner und Theresa Lang (Bildmitte) im Beisein von Vertrauenslehrerin Katharina Ahl und Konrektor Georg Hammer.

„Die Schülermitverwaltung spendet etwas für einen guten Zweck“, sagte Vertrauenslehrerin Katharina Ahl und begrüßte zur Spendenübergabe die Vorsitzende des „Magischen Projekts“, Julia Zimmermann. Die 750-Euro-Spende stammt aus verschiedenen Aktionen der Sophie-Scholl-Realschülerinnen, vom Verkauf von selbstgebackenem Kuchen und aus dem Weihnachtsmarkt.

Zimmermann erläuterte die Jugendsozialarbeit, in dessen Rahmen sich das „Magische Projekt“ um Heranwachsende annimmt, die Probleme zu Hause, in der Schule, der Ausbildung oder in anderen Bereichen haben und sich nicht mit dem Jugendamt oder der Schule besprechen wollen. Das Projekt existiert seit neun Jahren und möchte den jungen Menschen dazu verhelfen, ihren Stärken zu vertrauen, um Herausforderungen, Hürden und Krisen zu meistern. Das Geld wird in die Jugendsozialarbeit fließen.

„Das Magische Projekt befindet sich in der Sedanstraße 21 im Hinterhof“, sagte Sozialarbeiter Benjamin Kahnes und umfasse Tanz, Theater, Musik und Kickboxen. Wer Lust zu singen oder rappen hat, ist im eigenen Tonstudio richtig. Benjamin Kahnes lud die Mädchen dazu ein. Jeden Donnerstag ab 16 Uhr ist für alle Interessierten Boldern an der Kletterwand im „Glashaus“ gegenüber dem „Kepler“ in Zusammenarbeit mit dem JuZ angesagt.

 
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