Das Geschäftsjahr 2022/23 war für die Witt-Gruppe aus Weiden schwierig. Doch nun ist der Versandhändler wieder auf Wachstumskurs und verrechnet laut Pressemitteilung ein Umsatzwachstum von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz der Kostensteigerungen und einer anhaltenden Kaufzurückhaltung der Kunden konnte ein Umsatz von 1,196 Milliarden Euro generiert werden. Der Fokus liege weiterhin bei einer Generation, die gerne durch Kataloge blättere und außerhalb des Internets Kaufentscheidungen treffe. Obwohl es unüblich erscheint, setzt das Unternehmen weiterhin auf die altbekannten Kataloge.
Auch die Profitabilität sei gesteigert worden, hieß es, ohne dass Zahlen genannt wurden. Positiv auf das Ergebnis ausgewirkt haben sich laut Mitteilung eine Reduzierung der Werbekosten sowie die Entspannung bei Papier- und Frachtkosten. Das Onlinegeschäft sei sechs Prozent gewachsen, das stationäre Geschäft (rund 110 Filialen) um fünf Prozent. Die Marke Heine habe um acht Prozent zugelegt. Seit 1987 ist die Witt-Gruppe Teil der Otto-Group. Der Oberpfälzer Händler beschäftigt rund 3700 Mitarbeiter.













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