Bei der Jahreshauptversammlung des Johannivereins Weiding zur Dokumentation slawischer Besiedlung im Schwarzachtal in der Johannihütte Weiding standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Vorsitzende bleibt Sabine Stangl, ihr Stellvertreter Anton Schieder. Um die Kassengeschäfte kümmert sich künftig Kathrin Aumeier, für das Schriftfliche ist Natalie Süß verantwortlich. Als Beisitzer komplettieren Thomas Fritsch, Hans Stangl und Stefan Süß das Vorstandsteam. Zu Kassenprüfern wurden weiterhin Anna Schieder und Josef Süß gewählt.
Zuvor hatte die alte und neue Vorsitzende Sabine Stangl in ihrem Bericht auf ein Vereinsjahr zurückgeblickt, das vor allem durch die Corona-Pandemie geprägt war. Zahlreiche Pläne konnten wegen der Lockdowns nicht in die Tat umgesetzt werden, sollen aber bei nächster Gelegenheit angepackt werden. Etliche Traditionsveranstaltungen, die sich großen Zuspruchs in der ganzen Umgebung erfreuen, wie etwa das Weinfest oder der Hüttenzauber, mussten im Jahr 2020 entfallen. Auch die für das Frühjahr geplante Vermessung und die archäologische Grabung mussten verschoben werden. Man ist aber guter Hoffnung, dass im Sommer und Herbst noch die ein oder andere Veranstaltung unter Corona-Bedingungen durchgeführt werden kann. Zum Hüttenzauber 2021 gibt es noch keine abschließende Entscheidung.
Bürgermeister Franz Grabinger dankte den engagierten Mitgliedern und der Führungsspitze des Johannivereins für ihre tatkräftige Arbeit in den vergangenen sechs Jahren. Der Johanniverein mache mit seinen Veranstaltungen, den Ausstellungen und Führungsangeboten im Dokumentationszentrum die Gemeinde Schwarzach weit über deren Grenzen hinaus bekannt. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte werde beim Johanniverein in Zusammenarbeit der Universität Wien sehr professionell durchgeführt, lobte Grabinger.
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