Weiherhammer
21.12.2018 - 14:44 Uhr

Bauland gefragt wie nie

Bürgermeister Ludwig Biller informiert in der Bürgerversammlung über Investitionen, Schulden und freut sich über die Nachfragen nach Bauland.

Die Nachfrage nach Bauland hält unvermindert an. Die Gewerbesteuer sprudelt auch 2018 mit über vier Millionen Euro. Dennoch bleibt die Finanzsituation bei einem Schuldenstand von 6,8 Millionen Euro angespannt. Dies waren einige Punkte aus der Bürgerversammlungen.

"Trotz kräftiger Investitionen in den letzten fünf Jahren haben wir 2,5 Millionen Euro Schulden abgebaut. Die Prokopfverschuldung sank von 2386 Euro auf 1775 Euro. Für Sondertilgungen blieb kein Spielraum", stellte Bürgermeister Ludwig Biller im Schützenheim fest.

Weil die Bauplatznachfrage nach wie vor sehr groß sei, habe die Planungsphase für ein weiteres Siedlungsgebiet entlang der Gemeindeverbindungsstraße in Richtung Mantel und Röthenbach begonnen. Dementsprechend seien die ersten Lärmschutz- und naturschutzrechtlichen Probleme aufgetaucht, die einer Lösung bedürfen. "Gleichzeitig haben wir die Prüfung für eine mögliche Nachverdichtung innerorts gestartet" informierte der Gemeindechef.

Er berichtete mit Freude von einer akzeptablen Lösung nach langen, schwierigen Verhandlungen mit den Staatsforsten. Ergebnis: Die Gemeinde kann jetzt auf zirka 50 Hektar Bau- und Gewerbeland zurückgreifen. Jetzt könne ernsthaft mit potenziellen Bewerbern verhandelt werden. Es gehe vom Logistikunternehmen bis hin zu produzierenden Firmen in der Glasweiterverarbeitung, verriet Biller.

Das Genehmigungsverfahren für das Nahversorgungszentrum musste aufgrund der Erweiterung der bestehenden Gebäude neu begonnen werden. Deshalb die Verzögerung, fügte Biller hinzu. Von Anwohnern sei be eine Stellungnahme eingegangen.

 
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