"Es geht nicht nur um Pflege, sondern auch um Prävention" betonte der Projektleiter David Rester der Lars und Christian Engel-(LUCE)-Stiftung in seinem Sachstandsbericht zur Verwirklichung von "ALIA" (agil leben im Alter) im Rahmen der Bürgerversammlung.
"Wir haben die Bürgerbeteiligung von Anfang an hochgehalten. Ein weiteres Multiplikatorentreffen ist geplant" erklärte Rester. Verschiedene Mitarbeiter würden das Projekt nach vorne bringen. Rester kündigte die Gründung eines Fördervereins und eines Kuratoriums sowie kulturelle Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Verein für seelische Gesundheit (SEGA), der Gemeinde und vielen ehrenamtlich aktiven Bürgern an. Ins Angebot komme auch digitales Probewohnen. "Mit einem Plus von sechs bei den Geburten gegenüber Sterbefällen haben die Weiherhammerer Bestanderhaltungsniveau erreicht", meinte Rester humorvoll.
"Ende 2019, Anfang 2020 wird das Grobkonzept für das Leuchtturmprojekt Senioren-Park entwickelt", bemerkte Rester. Auf Wunsch vieler Bürger und auch anderer Beteiligter soll jedoch der Begriff "Senioren-Park" langfristig wegfallen. "Nach der Idee eines Kaltenbrunners soll das Areal 2019 belebt werden, beispielsweise durch eine Blumenwiese", informierte Rester.
"Auch die Gemeinde stellt sich ihrer Verantwortung, mit dem Ziel, eine generationenfreundliche Gemeinde zu gestalten, in der man beruhigt ohne Ängste alt werden kann, und - falls notwendig - bedarfsgerecht versorgt wird" bekräftigte Bürgermeister Ludwig Biller. Er dankte der Lars und Christian Engel-Stiftung für die Unterstützung.
Auf dem 14000 Quadratmeter großen Grundstück , gegenüber dem ebenfalls dann neuen Nahversorgungszentrum, entstehen 2021 Gebäude für ein generationenfreundliches Wohnen.
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