Weiherhammer
27.12.2018 - 18:09 Uhr

"Harmony Sounds" singen für guten Zweck

Der Name ist auf Englisch, einige Lieder sind in Mundart. Die Botschaft aber versteht jeder, der das Konzert von "Harmony Sounds" besucht.

Zum fünften Mal stellen sich die "Harmony Sounds", die 2019 ihr 20-jähriges Bestehen feiern können, in den Dienst der guten Sache. Bild: bk
Zum fünften Mal stellen sich die "Harmony Sounds", die 2019 ihr 20-jähriges Bestehen feiern können, in den Dienst der guten Sache.

Leiterin und Gitarristin Susanne Säckl hatte es angekündigt, was den "Harmony Sounds" großartig gelang: Bei ihrem fünften Benefizkonzert auf das Weihnachtsfest einzustimmen und eine Stunde der Ruhe und Besinnung zu schaffen. Die acht Sängerinnen imponierten mit einer bemerkenswerten Gestaltungsfähigkeit, durch Harmonie und Feinfühligkeit im Ausdruck. Es war etwas ganz Besonderes, Anrührendes und zu Herzen Gehendes, was die Besucher im vollen, abgedunkelten evangelischen Gemeindehaus geboten bekamen.

"Die Schönste Zeit des Jahres ist die Weihnachtszeit. Jeder wünscht sich heimlich, dass ein Wunder geschieht, und der Traum vom Frieden in Erfüllung geht" brachte die Gruppe eingangs schön zur Geltung. Um Stress und Trubel ging es bei "Ja, Weihnachten ist was los" und beim Bayern 3-Weihnachtssong "Heimkommen": "Und ein paar Tage im Jahr, kommen wir dann endlich mal an, und alles fühlt sich wie früher an. Egal, wie alt wir doch sind: Weihnachten macht uns zum Kind." In Mundart ließen die jungen Damen "Weihnacht für mi" und "A Weihnacht wie `s früher war" erklingen. Melanie Tafelmeyer regte dazu mit dem Gedicht "(Gem)einsame Weihnacht" zum Nachdenken an. Nicht fehlen durften traditionelle Weihnachtslieder zum Mitsingen. Auch Klarinette (Michaela Preischl) und Xylophon (Ilonka Rothballer) kamen zum Einsatz. Flott boten die "Harmony Sounds" unter anderem den Satz "Der schönste Baum der Welt steht bei uns daheim". Die begeisterten Zuhörer erklatschten sich zwei Zugaben: "Durch Liebe und Licht wird die ganze Welt vereint" und "Wär uns der Himmel immer so nah". Franziska Lobinger informierte über das HPZ Irchenrieth. Für die zehn Personen der beschützenden Erwachsenen-Wohngruppe kamen nach dem gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Köstlichkeiten 1000 Euro zusammen.

 
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