Weiherhammer
24.10.2022 - 10:32 Uhr

Mitreißende Tänze und tolle Kirwa-Stimmung in Weiherhammer

Nach einem Kirwajahr mit Miniprogramm ließ es der Kirwaverein Weiherhammer in diesem Jahr drei Tage lang richtig krachen. Höhepunkt waren am Sonntag die Tanzgruppen, die rund um den Kirwabaum im Festzelt tanzten.

Kirchweihfeste gibt es viele in der Region. Eines der letzten im laufenden Jahr war am Wochenende die Zeltkirwa in Weiherhammer. Schon seit Wochen liefen dafür die Vorbereitungen. Vor allem das Einstudieren der Tänze beanspruchte viel Zeit, ob für die jungen Kirwaleit oder die Kirwakinder. Los ging's dann am Freitagabend mit dem Warm-up mit der Band „Waidler Wahnsinn“. Die Besucher im vollbesetzten Festzelt brauchten nicht lange um in Stimmung zu kommen und feierten ausgelassen.

Am Samstag zog der Kirwa-Verein gemeinsam zum Festgottesdienst in die Pfarrkirche Heilige Familie, den „Harmony-Sounds“ mit Saitenmusik festlich umrahmte. Nachdem man sich Gottessegen für die Kirwa geholt hatte, ging es mit der Fahne voraus ins Festzelt. Dort wartete schon die Band „Pina Coladas“, die Party konnte beginnen. Mega-Stimmung im vollbesetzten Zelt, reges Treiben auf dem Festplatz, so kann man den Samstagabend beschreiben. Für jedes Alter war etwas geboten, die Fahrgeschäfte kamen genauso gut an wie die Stände mit Süßem oder Herzhaften. Trotz des nicht optimalen Festwetters herrschte tolle Stimmung auf dem gesamten Festgelände. Viel Ausdauer und Standfestigkeit bewiesen nicht nur die Kirwapaare und die jungen Besucher der Zeltkirwa, auch die ältere Generation feierte kräftig mit.

Der Kirchweihsonntag begann mit einem gemeinsamen Mittagessen im Festzelt. Am Nachmittag war die Kuchentheke dicht umlagert. Dann rückte die Besonderheit der Weiherhammerer Kirwa in den Fokus: der Kirwabaum, der mitten im Festzelt steht. Kirwaminis, Kirwakids und die Kirwapaare präsentierten Besuchern die einstudierten Tänze. Das wochenlange Üben hatte sich gelohnt, viel Beifall war der Lohn. Auch auf dem Festplatz herrschte wieder reger Betrieb, insbesondere weil inzwischen auch die Sonne kräftig schien.

Mit Spannung wurden die Tanzgruppen im Festzelt erwartet. Die Besucher drängten sich dicht rund um die Tanzbühne, die "Hohlweglauerer" heizten den wartenden Gästen schon mal ein. Zuerst zogen die Kirwaminis ein. In Tracht und mit Cowboyhütten zogen sie Blicke der Zuschauer auf sich. Susi Martin und Barbara Heibl hatten die Tänze der Kinder einstudiert. Die Kirwakids setzten bei der Qualität der Tänze noch eins drauf. Und schließlich kamen die Kirwapaare. Die Madln und Burschn tanzten nicht nur zu bayerischer Musik, sondern machten auch zu Rockmusik eine gute Figur. Was an diesem Sonntagnachmittag Tanz geboten wurde, dürfte nach Einschätzung vieler Besucher weit und breit zum Besten gehören.

Mit Spannung erwartet wurde der Tanz zur Krönung des Oberkirwapaares. Die Wahl fiel auf Lui und Marco, den Vorsitzenden des Kirwavereins. Viele Gratulationen musste das Paar über sich ergehen lassen, bevor den beiden die Schärpe übergestreift wurde. Der Ehrentanz des Oberkirwapaares beendete die Tanzvorführungen, die das Publikum nochmal mit einem Riesenapplaus belohnte.

 
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