Ihm erwies eine große Trauergemeinde, darunter auch die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK), die KRK Kohlberg-Röthenbach sowie TSG-Fußballabteilung und KAB mit Fahne die letzte Ehre.
"Wir haben eine große Persönlichkeit, ein Vorbild, einen Freund und feinen Menschen verloren, der sich über viele Jahre bis ins hohe Alter für das Gemeinwohl, unter anderem auch als Feldgeschworener, engagierte und eine Vielzahl von Spuren hinterlassen hat", betonte Bürgermeister Ludwig Biller. "Die KSK war für den "Michl", wie ihn alle nannten, seine zweite Familie", hob Hans Wolfram hervor. Mit viel Herzblut und Hingabe habe sich Hasler, erst im Juni 1947 aus russischer Gefangenschaft heimgekehrt, fast täglich um die Belange der Kameradschaft gekümmert und diese bis 2010 geführt. Haslers großes Anliegen war die Pflege der Soldatenfriedhöfe. Dafür bat er alljährlich im Ort tagelang um eine Spende. Zehn Mal erreichte er das beste Sammelergebnis im Landkreis. Der Sprecher erwähnte auch die hohen Auszeichnungen des verdienten Ehrenvorsitzenden durch den Regierungspräsidenten. Kirchenchor, Stadtkapelle Grafenwöhr und drei Salutschüsse begleiteten die würdige Trauerfeier.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.