Wernberg-Köblitz
30.11.2022 - 11:30 Uhr

Freie Wähler Wernberg-Köblitz bestätigen Maria Schlögl als Vorsitzende

Maria Schlögl steht weiter an der Spitze der Freien Wähler in Wernberg-Köblitz. Bild: Maria Schlögl/exb
Maria Schlögl steht weiter an der Spitze der Freien Wähler in Wernberg-Köblitz.

Ein Überblick über die kommunalpolitische Arbeit und Neuwahlen standen bei der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Wernberg-Köblitz im Mittelpunkt. Die Vorsitzende, Zweite Bürgermeisterin Maria Schlögl, betonte laut einer Mitteilung, dass im Marktratsgremium eine offene Kommunikation herrsche, was zu einer zukunftsorientierten Arbeit führe. Eine Schwerpunktaufgabe sei es, auch weiterhin die Wasserversorgung für alle Ortsteile von Wernberg-Köblitz sicher zu stellen.

Konträre Diskussionen habe es wegen des Neubaus der Mehrzweckhalle gegeben. Nun hätten die ersten Ausschreibungsergebnisse der Baumaßnahme sehr positive Ergebnisse ergeben. Die Hoffnung werde laut Schlögl nicht aufgegeben, dass das gesamte Projekt in einem verträglichen Kostenrahmen umgesetzt werden könne. Als sehr schwierig erweisen sich jedoch die Verhandlungen mit der Bahn bezüglich des Bahnübergangs. Ziel müsse es sein, mit einer sinnvollen Kostenbeteiligung die barrierefreie Überquerung der Bahngleise für die gesamte Bevölkerung zu gewährleisten.

Nach einem Grußwort des FW-Kreisvorsitzenden Dieter Jäger standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Im Amt der Vorsitzenden wurde Maria Schlögl bestätigt. Ihr Stellvertreter ist Tobias Lang. Zum Schriftführer wurde Michael Gradl gewählt, die Kasse verwaltet Willi Gradl. Als Beisitzer fungieren Hannes Brenner, Dieter Buchner, Mathilde Faltenbacher, Franz Ott-Preßl und Johann Zitzler. Die Kasse prüft Karl-Heinz Dietl.

Die Markträte Dieter Buchner und Michael Gradl gingen in ihrem Bericht aus dem Marktrat anschließend auf die Weiterentwicklung der Schöner Wiese sowie das neue Baugebiet "Am Köblitzbach“ ein. Auch stehe die Vermarktung der Grundstücke im Industriegebiet 3 als Herausforderung weiterhin an. Im kommenden Jahr werde die Marktgemeinde die Stromkostenerhöhung mit rund 900.000 Euro Mehrkosten sehr belasten, jedoch habe sie bei der Gasversorgung das Glück, dass der Liefervertrag noch bis Ende 2023 läuft.

 
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