Mit seinen 435 Meter über Normalnull gehört der Fischerberg oberhalb Unterköblitz sicherlich nicht zu den typischen Bergen. Doch seit vielen Jahren war an einer Kiefer ein Gipfelkreuz angebracht. Dem Bau des neuen Hochbehälters für Trinkwasser stand der Baum im Wege. Genau auf den Platz, an dem der Hochbehälter entstehen sollte, stand das Gipfelkreuz. Es blieb keine andere Alternative, als den Baum zu fällen und mit ihm das Gipfelkreuz. Für die rührigen OWVler stand außer Frage, dass ein Ersatz unbedingt notwendig war. Umgehend machten sich Albert Wildenauer und Erwin Hartinger an die Arbeit und besorgten ein neues Gipfelkreuz mit Granitsockel. Daneben errichteten sie noch eine Ruhebank, denn das Gipfelkreuz steht direkt am Wanderweg von Unterköblitz zum Eixelberg und weiter nach Nabburg. Für die gefällige Abrundung des Ensembles sorgte Bürgermeister Konrad Kiener, der dafür eine Hainbuche spendierte. Im Zuge der Einweihung des Hochbehälters segnete Pfarrer Markus Ertl auch das neue Gipfelkreuz.
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