Wernberg-Köblitz
13.07.2022 - 11:30 Uhr

Mehr Straftaten, aber hohe Aufklärungsquote

Beim alljährlichen Sicherheitsgespräch mit der Polizei wurde in diesem Jahr deutlich: In Wernberg-Köblitz lebt es sich sicher. Der leicht angestiegenen Zahl an Straftaten steht eine hohe Aufklärungsquote gegenüber.

Erster Hauptkommissar Günther Vierl (Zweiter von links) und Hauptkommissarin Marion Zenger (Zweite von rechts) stellten Bürgermeister Konrad Kiener (links) und Geschäftsleiter Andreas Wittmann (rechts) den Sicherheitsbericht vor. Bild: Konrad Kiener/exb
Erster Hauptkommissar Günther Vierl (Zweiter von links) und Hauptkommissarin Marion Zenger (Zweite von rechts) stellten Bürgermeister Konrad Kiener (links) und Geschäftsleiter Andreas Wittmann (rechts) den Sicherheitsbericht vor.

„Die Sicherheitslage in Wernberg-Köblitz hat sich 2021 erfreulich entwickelt“: So lautete das Resümee des Leiters der Nabburger Polizeiinspektion, Günther Vierl, und seiner Stellvertreterin Marion Zenger. Im Sicherheitsbericht stellten sie Bürgermeister Konrad Kiener und Geschäftsleiter Andreas Wittmann die Zahlen im Bereich des Marktes Wernberg-Köblitz für 2021 im Rathaus vor.

Die Anzahl der Straftaten insgesamt sei mit 227 im Vergleich zu 2020 leicht angestiegen. 185 davon konnten aber geklärt werden, was einer Quote von 81 Prozent entspricht. Den größten Anteil hatten Verstöße nach dem Ausländergesetz, beziehungsweise Asylverfahrensgesetz mit 41 Fällen. Grund dafür waren laut Vierl die Aufgriffe entlang der Autobahnen.

In der Statistik an zweiter Stelle stehen die Diebstähle insgesamt mit 31. Dem schließt sich die Straßenkriminalität mit 28 Fällen an. Des Weiteren gab es Sachbeschädigungen und Rauschgiftdelikte. Erwähnenswert sei laut Vierl, dass es in Wernberg-Köblitz im vergangenen Jahr keine Fälle von schweren Diebstählen – zum Beispiel bei Wohnungseinbrüchen – oder Pkw-Diebstähle gab. Bei Verkehrsunfällen liegt im Bereich der Polizeiinspektion Nabburg ein Schwerpunkt auf Wildunfällen.

 
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