Wernberg-Köblitz
18.03.2021 - 09:32 Uhr

Mehrere Markträte fordern Ladestationen für Elektroautos

In Wernberg-Köblitz soll eine Infrastruktur für die Elektromobilität geschaffen werden. Der Ansicht sind mehrere Markträte. Sie stellten deshalb eine gemeinsame Anfrage.

Die Initiatoren Maria Schlögl (Zweite Bürgermeisterin), Dieter Buchner, Max Geitner, Dieter Rosenberg (Dritter Bürgermeister), Thomas Käsbauer, Christina Sachs, Alexander Linek, Hubert Schöner und Thomas Weber (von links) fordern die Errichtung von Ladestationen für E-Autos. Bild: twi
Die Initiatoren Maria Schlögl (Zweite Bürgermeisterin), Dieter Buchner, Max Geitner, Dieter Rosenberg (Dritter Bürgermeister), Thomas Käsbauer, Christina Sachs, Alexander Linek, Hubert Schöner und Thomas Weber (von links) fordern die Errichtung von Ladestationen für E-Autos.

Alexander Linek von der Wählergemeinschaft Saltendorf hat in Zusammenarbeit mit den Fraktionen der CSU und der Freien Wähler eine Anfrage zur Elektromobilität in den Marktgemeinderat eingebracht.

Die Marktgemeinde Wernberg-Köblitz ist durch die Ausweisung von Flächen für Windkraftanlagen und der Genehmigung einer sieben Hektar großen Fläche für eine PV-Anlage dem Ziel einer CO2-neutralen Gemeinde bereits sehr nahegekommen. „Um die Elektromobilität zu fördern, ist es wichtig, auch eine Infrastruktur für Elektromobilität zu schaffen. Sie ist Voraussetzung um vor allen Dingen für den privaten Personenverkehr einen Anreiz zur Anschaffung von Elektroautos zu geben“, ist der Tenor des Antrags.

Schwandorf10.07.2018

Im Antrag wurde das Ausweisen von Ladestationen am Rathaus, im Umfeld des Marktplatzes und am Pendlerparkplatz gegenüber der Firma Rester angeregt. Mit dem Bayernwerk wurde bereits Kontakt aufgenommen, um den Standort einer Schnellladestation zu prüfen. Eine weitere Möglichkeit ist auch, mit den Hotels und Pensionen ins Gespräch zu kommen, um Ladestationen für Tages- oder Übernachtungsgäste anzubieten.

„Wer jetzt nicht handelt, verpasst den Anschluss“, argumentieren die Marktgemeinderäte der Wählergemeinschaft Saltendorf, der CSU und der Freien Wähler mit dem Appell, dass sich das gesamte Marktratsgremium mit diesem Thema sich alsbald intensiver beschäftigen sollte, wobei dazu auch erste Haushaltsmittel für 2021 einzustellen seien.

 
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