In den adventlich dekorierten Festsaal des Landgasthofs Burkhardt lud der Kirwaverein seine Mitglieder ein zur Jahreshauptversammlung. Erster Vorstand Max Geitner begrüßte alle Anwesenden und ließ in seinem Bericht das Vereinsjahr revuepassieren. Das erste Jahr mit neu gewählter Vorstandschaft hatte einiges zu bieten. Ob als Helfer auf anderen Vereinsfesten, als Hochzeitsspalier oder als Organisator des größten Festes in Wernberg-Köblitz: auf den Kirwaverein sei Verlass, betonte Geitner. Höhepunkt war natürlich die Wernberger Kirwa, die am zweiten Septemberwochenende wieder zahlreiche Besucher auf den Festplatz lockte und einige Rekorde aufstellte. So viele Maß Bier wie in diesem Jahr gingen im Wernberger Festzelt noch nie über den Schanktisch. Auch der Kirwabaum wurde für eine Rekordsumme von 1000 Euro versteigert. In seinem Bericht dankte der Vorsitzende den Mitgliedern für ihr Engagement und appellierte gleichzeitig an ihre Bereitschaft, wenn es an den Abbau des Festplatzes geht. Erfreulich ist der Blick auf die Mitgliederzahlen, die in diesem Jahr anstiegen und Geitner lobte die im Mai gewählte Vereinsspitze: "Die Vorstandschaft hat einen super Job gemacht." Für den 20. Geburtstag im kommenden Jahr ist der Verein also gerüstet.
Erster Bürgermeister und Vereinsmitglied Konrad Kiener unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung des Vereins für das gesellschaftliche Leben in Wernberg-Köblitz: "Ohne den Kirwaverein wäre Wernberg eins ärmer." Zudem lobte er den Auftritt der Kirwapaare am Partnerschaftswochenende anlässlich 45-jähriger Freundschaft mit Wernberg in Kärnten. Im Anschluss standen einige Ehrungen auf der Tagesordnung. Insgesamt 40 treue Mitglieder erhielten für 10 Jahre Vereinszugehörigkeit ein Präsent. Nach der Versammlung ging es fließend über in die Weihnachtsfeierlichkeiten des Vereins.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.