Die Firma Vodafone hat ihre ersten beiden 5-G-Mobilfunkstationen im Landkreis Schwandorf in Betrieb genommen und damit das 5-G-Ausbauprogramm gestartet. Wie aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgehet, versorgen die neuen Stationen in Wernberg-Köblitz erste Bewohner der Orte und ihre Gäste mit der mobilen Breitbandtechnologie 5G.
Mittelfristiges Ziel des neuen Infrastrukturprogrammes sei es, möglichst die gesamte Bevölkerung in der Region an das 5-G-Netz anzuschließen – so wie es bei der Mobilfunkversorgung bereits heute nahezu der Fall ist.
Beim Projekt „5G für den Kreis Schwandorf“ wird Vodafone laut Mitteilung zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5-G-Antennen, wo immer es möglich ist, an den 41 Mobilfunkstandorten im Landkreis anbringen – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von öffentlichen Gebäuden sowie Wohngebäuden.
Parallel zum Aufbau dieses Netzes baut das Unternehmen auch das LTE-Netz im Landkreis aus. "Aktuell sind 99,6 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an unser Mobilfunknetz sowie 97,1 Prozent der Bewohner an das LTE-Netz von Vodafone angeschlossen", hießt es in der Pressemitteilung. Bis Mitte 2021 sollen im Landkreis noch elf weitere LTE-Bauprojekte umgesetzt werden.
Dabei bringt Vodafone an elf vorhandenen LTE-Standorten zusätzliche LTE-Antennen an. Dies geschieht in Maxhütte-Haidhof (2), Pfreimd, Neunburg vorm Wald, Nabburg (3), Wernberg-Köblitz (2) und Schwandorf (2). Ziel dieser elf Bauprojekte sei es, LTE-Funklöcher zu schließen sowie die Geschwindigkeiten und Kapazitäten im Versorgungsgebiet dieser Stationen zu erhöhen.
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