Wernersreuth bei Bad Neualbenreuth
20.08.2019 - 14:14 Uhr

Von Aufsichtspflicht bis Zusammenhalt

Das Thema der Fortbildung der KLJB-Ortsgruppen Neualbenreuth, Kondrau und Wernersreuth lautet "Fit für Vorstandschaft".

Weiterbildung der KLJB-Vorstände im Maximilian-Kolbe-Haus Bild: enz
Weiterbildung der KLJB-Vorstände im Maximilian-Kolbe-Haus

Im Maximilian-Kolbe-Haus in Wernersreuth stand eine gemeinsame Fortbildungsveranstaltung der KLJB-Ortsgruppen Neualbenreuth, Kondrau und Wernersreuth auf dem Programm. Daran nahmen hauptsächlich Vorstandsmitglieder teil. Organisiert wurde dieses Wochenende von der KLJB Wernersreuth in Zusammenarbeit mit dem KLJB-Diözesanvorstand Regensburg.

Unter dem Motto "Fit für die Vorstandschaft" informierten vier Referenten über die Grundzüge der KLJB. Weitere Themen waren Aufsichtspflicht, Veranstaltungsorganisation und Versicherungen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden sogleich anhand praktischer Fallbeispiele vertieft. Auch die einzelnen Ämter eines Vorstands und dessen Aufgaben wurden ausführlich besprochen. Dabei durfte jeder Teilnehmer selbst darlegen, welche Aufgaben er seinem und den anderen Ämtern zuteilen würde. Abschließend wurden die Ergebnisse untereinander besprochen und korrigiert.

Auch das "K" im Kürzel der Katholischen Landjugendbewegung kam an diesem Wochenende nicht zu kurz: Ein Teil der Gruppe erhielt von Diözesanseelsorger Udo Klösel hilfreiche Tipps für eine Gottesdienstvorbereitung. Bei der anschließenden gemeinsamen Andacht im Freien konnte das Gelernte auch gleich umgesetzt werden.

Ein weiteres Thema der Weiterbildung lautete "Gruppendynamik". Dieser Aspekt sei für den Zusammenhalt einer Ortsgruppe essenziell, so die Bildungsreferentin des Diözesanverbandes Regensburg, Theresa Wenzl. Nur durch eine auf Vertrauen basierende Gruppengemeinschaft sei ein konstruktives Miteinander möglich. Deshalb dürfe der Spaß im ehrenamtlichen Vereinsleben nie zu kurz kommen, so Wenzl.

Aus diesem Grund wurden die Pausen zwischen den Themen mit kurzen Auflockerungsspielen gefüllt, die auch als Anregung für eine Gruppenstunde dienen sollten. Bei der abschließenden Reflexionsrunde konnte sich jeder Teilnehmer noch einmal zum vergangenen Wochenende äußern. Dabei gab es ausschließlich positive Bewertungen.

 
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