Das Dorf bei Elbogen (Loket), in dem Ernst Neudert 1942 zur Welt kam, existiert schon lange nicht mehr, erzählt der Wiesauer an seinem 80. Geburtstag. Das Licht der Welt erblickte Ernst Neudert in Deutschbundesort (Dolní Rozmyšl). „Bei meinem letzten Besuch vor zehn Jahren fand ich dort nur noch drei Häuser vor." Als Kind hat er mit seinen Eltern das Dorf in Richtung Teunz (Landkreis Schwandorf) verlassen müssen. Als Sechstklässler kam er auf den Wiesauer Kreuzberg. „Hier lebten Verwandte“, berichtet Neudert auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien.
Neudert entschied sich für eine Ausbildung zum Feinmechaniker bei der Modellbauanstalt Ulrich Schnabel, die in der Bahnhofstraße Fuß gefasst hatte. Nach der Bundeswehrzeit wechselte er zur Firma Schaumberger in Mitterteich, der er bis zu seinem Ruhestand treu blieb. 1963 heiratete er seine Ehefrau Gundhilde – eine Fuchsmühlerin. Aus der Ehe gingen die Söhne Günther und Alwin und Tochter Sabine hervor, die mit ihrer Mama als Erste zum runden Geburtstag gratulierte. Glückwünsche folgten auch von den acht Enkeln und zwei Urenkeln. Karl-Heinz Meier und Helmut Weig gratulierten im Namen der Siedlergemeinschaft Wiesau. Die Grüße der Marktgemeinde überbrachte Bürgermeister Toni Dutz.
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