Seit über drei Jahrzehnten feiert die Freiwillige Feuerwehr Wiesau mit Weinen, Brotzeiten, am Sonntag auch mit Kaffee und Kuchen, den Spätsommer. Gegenüber Oberpfalz-Medien sprach der zweite Bürgermeister Michael Dutz „von einem vollen Erfolg.“ Einen großen Anteil daran hätten seiner Meinung nach die bei einem Händler aus Schönhaid bestellten und rechtzeitig vor der Veranstaltung gelieferten Weine.
In der großen Festhalle unterhielt das „Wiesauer Musikduo“ in der Besetzung Horst Brandl (Keyboard) und Freund und Gitarrist Dominik Schomburg. „Wir sind zum dritten Mal hier; die Stimmung ist auch heute super“, zeigte sich Brandl von der Atmosphäre begeistert. „Das kann ich nur bestätigen“, ergänzte Schomburg, man spüre, so der Gitarrist und Sänger, „dass es den Leuten gefällt.“
In der umfunktionierten Gerätehalle, in der zu bekannten Schlagern auch getanzt wurde, traf man auch einen sichtlich begeisterten Feuerwehrmann, den zweiten Vorsitzenden Fabian Puss. „Besuch und Wetter passen“, betonte das Mitglied der Vorstandsspitze. „Was will man mehr?“ Und die Gäste? Waren auch die zufrieden? An einer Festgarnitur gemütlich gemacht hatte es sich ein Schönhaider: Hubert Lindner. Kurz und bündig war dessen Kommentar beim Anstoßen mit Freunden beziehungsweise mit den Gläsern. Hubert Lindner verriet: „Das ist ein superschönes Fest.“
„Welch eine Frage, freilich gefällt es uns“, unterstrich wenig später Karl Georg Haubelt. Begleitet wurde der vielen bekannte Wiesauer von seiner Gattin Anja. „Das Weinfest, bei dem es auch gute Brotzeiten gibt“, so Haubelts bessere Hälfte, „ist für uns Pflicht.“ Besonders lobte Anja das Angebot für die Freunde vegetarischer Speisen, für das sie sich entschieden hatte, wie sie gestand. Vorbereitet und angeboten wurden Winzerschmaus-Brotzeitteller, Pizza, Flammkuchen, mediterrane Caprese-Krustis und andere Gaumenfreuden. Dass das Serviceteam, wegen der vielen Bestellungen, alle Hände voll zu tun hatte und viele Wege laufen musste, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Die Mahlzeiten und Weine wurden, begleitet von netten Gesprächen, an die Tische gebracht. Am darauffolgenden Sonntag war Familienfest bei Sonnenschein, Kaffee und Kuchen. Bereit stand am letzten Augusttag die feuerwehreigene Hüpfburg und auch ein Stand, an dem die Kindergesichter farbenreich bemalt wurden.
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