Freund Jesu zu sein, sei Berufung und Lebensglück zugleich, betonte der Geistliche. Er sei - wie er ausdrücklich betonte – der Einladung des Frauenbunds zum Einkehrtag gerne gefolgt.
Mit der mehrstündigen Veranstaltung rückte der Frauenbund nicht nur die Freundschaft mit dem Sohn Gottes in den Blickpunkt. Der Tag im Pfarrzentrum St. Michael war zudem ein willkommener Anlass, mit Gleichgesinnten bei Kaffee und Kuchen Gedanken und Erinnerungen auszutauschen. „Freue dich über jede Stunde“, empfahl man sich gegenseitig beim miteinander gesungenen Eingangslied.
Mit geistlichen Impulsen wandte sich der Wiesauer Seelsorger danach an die Besucher: Nur allzu oft stehe man mit leeren Händen vor dem Schöpfer. Angesichts des Überflusses fragte Roeb: „Haben wir bereits genug vom Zuviel?“ Man müsse im Leben das leben lernen und Erfahrungen sammeln, auch wenn manche davon umsonst seien.
Für die kleine Spende, die Frauenbund-Vorsitzende Brigitte Weig überreichte, habe er zweifellos Verwendung, bedankte sich der Referent am Ende des Einkehrtags. „Für das Schokoladengeschenk sicher auch.“
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