Wiesau
31.05.2022 - 10:24 Uhr

Karl-Heinz Meier feiert in Wiesau 80. Geburtstag

Karl-Heinz Meier 80 Bild: wro
Karl-Heinz Meier 80

Das Licht der Welt erblickte Karl-Heinz Meier im Mai 1942. Sein Geburtsort, die heute rund 3400 Einwohner zählende Marktgemeinde Kittsee, liegt im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland in Österreich. Dorthin hatte es seine Mutter, eine Wiesauerin, einmal verschlagen. 1945 kehrten sie und ihr damals dreijähriger Sohn Karl-Heinz nach Wiesau zurück. „Wir sind geflüchtet“, erinnert der Jubilar im Gespräch mit Oberpfalz-Medien an das Kriegsende.

23 Jahre lang leitete Karl-Heinz Meier die Siedlergemeinschaft Wiesau als Vorsitzender. Als Anerkennung für die Verdienste ernannte man ihn zum Ehrenvorstand. „Die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht“, unterstreicht der 80-Jährige im Beisein seiner Siedlerfreunde. Mitglied sei er auch beim Verein Solidarität. Nahe stehe er den Sängern in Schönhaid, betont der gelernte Werkzeugdreher. Anfang der 1970er Jahre lockten die Kärner-Bekleidungswerke, wo er in der Firmenwerkstatt defekte Nähmaschinen instand setzte. Zuletzt - bis zu seiner Rente - betreute der Wiesauer als Mitarbeiter eines Versicherungs- und Bausparunternehmens einen großen Kundenkreis. Bekannt als geschickter Handwerker und talentierter Figurengestalter schloss sich Meier vor vielen Jahren der Schnitzergruppe Wiesau an. Eines seiner Steckenpferde ist auch der Auf- und Ausbau der familieneigenen Weihnachtskrippe.

Neben seiner Ehefrau Hermine gratulierten Tochter Andrea, deren Ehemann Wolfgang und der "Kramer"-Nachwuchs Luisa und Jakob Fischer. In deren Lokal, vor allem im traditionsreichen Kramerstodl, steht Karl-Heinz Meier sehr oft hinter dem Tresen. Dort zapft er und schenkt ein. Zum 80. Geburtstag gratulierten viele Vereine, Freunde, Nachbarn und für die Marktgemeinde Wiesau Bürgermeister Toni Dutz.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.