Pfarrer Maximilian Roeb kommt aus dem Abschiednehmen nicht heraus. Jetzt waren die Kinder von St. Josef an der Reihe. Begleitet wurden sie auch von einem „kleinen Ton C“ und seinen Freunden „G“ und „F“, die mit anderen Noten, die hinzueilen, zu einer Tonleiter wuchsen, um gemeinsam „Gottes Melodie“ zu komponieren. „Ganz aber schafften sie es nicht“, bedauerte Kindergartenleiterin Heike Kunte in der kindlichen Erzählung. „Man ging in die Schule“, was gleichzeitig ein Stichwort war, dass man auch von den Vorschulkindern Abschied nehmen musste, die der Seelsorger am Ende einzeln segnete.
„Vergelt’s Gott“ stand auf einem bunten Teppich aus Mais- und Getreidekörnern. Die Fürbitten wurden von den Kindern vorgetragen, die dabei ihre Instrumente vorstellten. Gemeinsam im Kreis wurde das „Vater unser“ gebetet. Daniela Brunhofer und Klemens Reif begleiteten den kindgerechten Gottesdienst auf ihren Gitarren. Am Ende folgten Geschenke: Je eine „Tüte Urlaub“ erhielt der scheidende Elternbeirat. Ein „Wenn-Buch“, das alle Fragen des Alltags beantwortet, bekam der Pfarrer, der sich über die Tipps dankbar zeigte. „Herzliches Vergelt‘s Gott für die Arbeit und alles Gute“, schallte es ihm entgegen.
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