Mit einem Mutter- und Vatertagskonzert meldete sich der Kinderchor Wiesau zurück. Für den ersten öffentlichen Auftritt nach der Corona-Pause wählte man das „Haus Steinwaldblick“.
Nichts begeistert so sehr wie eine gut erzählte Geschichte. Im Seniorenpflegeheim „Haus Steinwaldblick“ war es der Kinderchor aus Wiesau, der mit einem nacherzählten Froschkonzert sein Publikum in den Bann zog. Der Teichbewohner Dagobert malt sich aus, so berichtete Chorleiterin Christa Holm an diesem Nachmittag, wie wohl die Welt außerhalb seiner Schilfwohnung ausschauen könnte. Voller Neugierde macht er sich auf den Weg ins Unbekannte. Das Potpourri aus Mitmach-Liedern, Quaken und Pfeifen aus gespitzten Kinderlippen mündete in einen bunten Melodienreigen bekannter Kinderweisen. Anlässlich ihres 75. Geburtstages überraschte man die Chorleiterin mit einem Strauß bunter Blumen. Über einen Süßigkeitenkorb als Dank für den Auftritt im Garten freuten sich die Chor-Kinder.
Wegen Corona habe man lange auf das regelmäßige Miteinander in der Chorgemeinschaft verzichten müssen, bedauerte Christa Holm. Drei Wochen vor Ostern (montags ab 16.15 Uhr) wurde der Probenbetrieb wieder aufgenommen. Zudem verriet Holm, dass man an einem bunten Abend und einem biblischen Bühnen-Musical feile, damit sich die Kinder und Jugendlichen der breiten Öffentlichkeit präsentieren können.
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