Wiesau
04.10.2022 - 11:56 Uhr

Ministranten während des Zeltlagers im Pfarrgarten im Landkreis Tirschenreuth unterwegs

Im September wurde der Pfarrgarten zum Zeltplatz für 25 Ministranten, die dort ein spannendes Wochenende verbrachten. Wie die Pfarrei mitteilt, besichtigte die Gruppe gleich zu Beginn mit Pfarrer Markus Nees und Pfarrvikar Pater James die Firma König-Otto-Sprudel, wo die Ministranten einen Einblick in die Produktion erhielten.

Am Nachmittag unternahm die Gruppe mit Försterin Annette Schödel eine Waldwanderung. Sie zeigte Bäume, die vom Borkenkäfer besiedelt sind und viele lehrreiche Spiele. Wegen eines Gewitters musste die Wanderung abgebrochen werden. Vor der Nachtwanderung wurden noch Seerosen mit Teelichtern gebastelt, die sie bei einer Andacht auf der Wiesauer Kipp schwimmen ließen.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück und dem Hissen der Fahne nach Eisersdorf bei Kemnath in die Schustermühle. Nach dem Mittagessen unternahmen die Ministranten einen Ausflug in die Basilika nach Waldsassen, wo sie eine Führung vom Mesner bekamen. Die Gruppe durfte die Sakristei der Basilika, die Orgelempore, den Dachboden und den Glockenturm besichtigen. Der Mesner zeigte den Ministranten die Ministrantengewänder, viele „ministrantentypische Orte“ sowie die heiligen Leiber.

Am Abend saßen alle am Lagerfeuer und ließen den letzten Abend mit einer „Glow-in-the-dark-party“ ausklingen. Wegen des Regens hatten einige Ministranten beschlossen, ihr Schlaflager lieber im Pfarrzentrum als im Zelt aufzuschlagen, die „Harten“ übernachteten aber trotz des Regens im Zelt. Am nächsten Morgen musste sich mancher erst mal das Wasser aus seinen Schuhen schütten. Nach dem Frühstück ging es für die Ministranten in den Gottesdienst, mit dem nicht nur das diesjährige Zeltlager beendet, sondern auch Pater Charles verabschiedet wurde.

 
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