Den geologischen Workshop, der im Rahmen des Ferienprogramms angeboten wurde, leitete Geopark-Rangerin Angela Scharnagl. „Schotter, Kies und Kohle“: Die Wiederauflage durch Wiesauer CSU, FU und JU klang vielversprechend. Wer aber von den 25 Buben und Mädchen glaubte, dass Steine gleich Steine seien, wurde während des anschaulichen Experimente- und Informationsnachmittages eines Besseren belehrt. Scharnagl widmete sich fast allen Arten von Steinen, wie sie in der Region oder anderswo vorkommen. Je einen davon durften die Kinder als persönliche Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Die Kursleiterin erklärte die Entstehung der Steine. Zudem hatte sie auch Anschauungsmaterial in den Pfarrgarten mitgebracht. Granit und Basalt, Feuer-, Sand- und Ablagerungsgestein: Die Auswahl war groß. Vor den Teilnehmern lagen auch Schieferplatten und versteinerte Urtiere, die in die lehrreichen Einheiten und Spiele eingebunden wurden. Magma und Lava waren die Stichwörter für ein interessantes Schauspiel, in deren Mittelpunkt ein Mini-Vulkan, ein Krater und eine Tüte Backpulver rückten. Der „feuerspeiende Vulkan“ konnte – noch während das versprochene Eis kam - seine Arbeit aufnehmen.
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