Dem romantischen Abend im katholischen Pfarrzentrum war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche vorangegangen. In seiner Ansprache erinnerte Pfarrer Maximilian Roeb an die Ursprünge des Valentinstages, der auf einen Märtyrer zurückgehe, der Soldaten traute, denen das Heiraten verboten war. Organisiert wurde der daran anschließende Abend, bei gedämpftem Licht und Kerzenschein, vom Pfarrgemeinderat.
Der Begrüßung im festlich dekorierten "Restaurant Sankt Michael" folgte ein appetitanregender Aperitif. Oben auf der Menükarte stand eine "Valentinssuppe", danach folgte Feldsalat mit Himbeerdressing. Hähnchenbrust auf Sahnesoße mit Kräuter-Paprika servierte man als Hauptgang. Der Nachtisch versprach eine Joghurt-Creme, die mit Himbeeren verfeinert wurde. Die Menüpausen würzte Jürgen Lober mit Toni- Lauerer-Geschichten, nach dem Essen versprach das Organisationsteam einen Filmstreifen, der - wie nicht anders zu erwarten war - von einer großen, aber ungewöhnlichen Liebe handelte. Wie sehr man sich mag, durften die Gäste dann auf einem Schokoladenstückchen weitersagen. Der zusätzliche Verwöhn-Nachtisch war mit einem schmalen Bändchen versehen, worauf jeder - ganz nach Belieben - einen ganz persönlichen Gruß verschenken konnte.
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