Das Wahrzeichen der Winbucher Kirwa steht mit 36,5 Metern Länge neben dem Dorfgemeinschaftshaus und wurde mit einem Kran aufgestellt. Bereits am Donnerstag hatten die Kirwamoidln sich auf den Weg gemacht und Sträußln zum Binden der Kränze geholt. Traditionell machten sich am Freitag die freiwilligen Helfer auf, um einen geeigneten Baum zu suchen. Gestiftet und umgesägt wurde der Baum von Georg Ettenhuber. Für den Transport war wieder Xaver Popp mit seinem Oldtimer zuständig.
Die Kränze wurden von den Moidln mit Unterstützung älterer Vereinsmitglieder gebunden. Für die Burschen stand eine anstrengende Nacht auf dem Programm, denn die Riesenfichte musste geschält und verziert werden.
Vom Abend bis in den Samstagmorgen wurde gearbeitet. Nach Vorlagen wurde "Winbuch 2019" in den Baum geschnitzt und Verzierungen angebracht.
Nachdem der Stamm am Nachmittag durch einen Kran der Firma Fischer in der Senkrechten war, wurden mit Muskelkraft Stützpfähle mit einem Schlegel eingeschlagen, um den Baum zu sichern. Für die nötige Stärkung sorgten die Moidln mit Freibier für die freiwilligen Helfer. Ab 19 Uhr hieß es Unterhaltungsmusik mit "Saba z' dreckat".
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.