(wrt) Wenn man die Fakten des von einer Pilgerin mitgeführten Schrittzählers zugrunde legt, haben die Wallfahrer vom Start an der Heilig-Geist-Kirche in Neuhaus bis zur Wallfahrtskirche in Fuchsmühl rund 25000 Schritte zurückgelegt. Gemäß dem Jahresthema „Wer ein Ziel hat, macht sich auf den Weg“, starteten die Teilnehmer der Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Heilig-Geist Neuhaus um 3.45 Uhr und marschierten über Johannisthal, Ödwalpersreuth, Tannenlohe, Kornthan und Güttern nach Fuchsmühl in die Morgendämmerung hinein. Beim Gang durch Ödwalpersreuth begleitete sogar die Dorfglocke, die von Maria Weiß zeitgenau geläutet wurde, den Weg der Pilger. Vorbeter war Clemens Schönberger, unterstützt durch weitere Teilnehmer. Die Wallfahrt war bestens abgesichert und gleich von zwei Seelsorgern begleitet: Pfarrvikar Edwin Ozioko marschierte mit der Fußgruppe, Stadtpfarrer Hubert Bartel sicherte in einem von zwei Begleitfahrzeugen die Stationen, bei denen die Gruppe Hauptstraßen überqueren oder als Teilstrecke daran entlang gehen musste. In Fuchsmühl wurden die Pilger von Pfarrer Joseph und zwei Ministranten empfangen. Zusammen mit dem indischen Geistlichen zelebrierte Pfarrvikar Edwin Ozioko den Gottesdienst in der Wallfahrtskirche. Zur Messe war von Neuhaus aus auch ein Bus gestartet, den viele weitere Gläubige zur Anfahrt genutzt hatten. Nach der Eucharistiefeier ging es zum Frühschoppen in den Gasthof „Weißenstein“.
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