Das Wetter war nun nicht gerade das, was man sich zum Auftakt der Adventszeit wünscht: grau, neblig und Dauer-Nieselregen. Aber für eine unpassende Wetterlage sind nicht die Veranstalter verantwortlich. Und alle Beteiligten taten auf jeden Fall ihr Bestes, um vorweihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen. Die Feuerwehr Windischeschenbach hatte den Bratwürstl-Grill angeworfen und den Glühweintopf erhitzt, so dass die verführerischen Düfte trotzdem zahlreiche Besucher an das Rathaus lockten. Offiziell eröffnet wurde das „Eschawecka Weihnachtsstandl“, das zum 12. Mal in Folge stattfindet, mit adventlichen Weisen der Stadtkapelle.
Nach dem Motto „Was man nicht ändern kann, muss man mit Humor nehmen“ begrüßte Bürgermeister Karlheinz Budnik zusammen mit Fremdenverkehrsreferentin Sandra Henkens die Besucher neben dem Rathaus bei „fast perfektem Wetter“, wie er meinte. Budnik dankte den Vereinen und Verbänden, die in diesem Jahr wieder an den Sonntagen sowie donnerstags und freitags das Standl bewirtschaften. Mit dem Erlös unterstützen diese wieder die Aktion „Bürger helfen Bürgern“.
Der Dank des Stadtoberhauptes ging an die Stadtkapelle Windischeschenbach, die die Eröffnung musikalisch begleitete, stellvertretend damit auch an alle Musiker und Gruppen, die an den kommenden Öffnungstagen zur Programmgestaltung beitragen werden, sowie den Organisatoren. „Leise rieselt der Schnee“ beschwor die Blaskapelle das Wetter. Am Sonntag hat’s zwar noch nicht geholfen, aber Bratwurstsemmel und Glühwein unter Schirmen und Pavillons schmeckten den Besuchern trotzdem gut. Nächste Standl-Öffnung: diesen Donnerstag um 15 Uhr mit dem ATSV und Besuch vom Nikolaus; Freitag sind die „Helfer vor Ort“ dran.
















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.