Windischeschenbach
23.06.2019 - 14:02 Uhr

Führungen durchs Brauhaus der Renner

Obwohl 2018 die Übernachtungen des "Oberpfälzer Hofs" fehlen, sind die Zahlen gar nicht mal so schlecht, sondern bewegen sich im üblichen Rahmen der vergangenen Jahre. Das nimmt der Kultur- und Tourismusausschuss wohlwollend zur Kenntnis.

Ferdinand Schraml (knieend) ist einer der beiden Stadtführer in Windischeschenbach. Er und Georg Mann zeigen interessierten Besuchergruppen das Brauhaus. Bei den Gästen kommt das gut an. Bild: ui
Ferdinand Schraml (knieend) ist einer der beiden Stadtführer in Windischeschenbach. Er und Georg Mann zeigen interessierten Besuchergruppen das Brauhaus. Bei den Gästen kommt das gut an.

Tourismusreferentin Sandra Henkens listete am Mittwoch in der Sitzung des Kultur- und Tourismusausschusses die Zahlen von 2018 auf und hatte zum Vergleich auch die der Vorjahre mitgebracht. 2016 übernachteten 38 089 Gäste in Windischeschenbach, 2017 waren 42 264 und 2018 belief sich die Zahl auf 39 541. Ähnlich verhält sich die Statistik bei den Ankünften: 2016 (15 918), 2017 (17 003) und 2018 (15 624). Die durchschnittliche Verweildauer in Windischeschenbach liegt 2016 bei 2,39 Tagen, 2017 bei 2,49 Tagen und 2018 sogar bei 2,53 Tagen. Spitzenreiter im vergangenen Jahr ist der Ferienhof "Schweinmühle" mit 1554 Ankünften und 9526 Übernachtungen.

58 Führungen kann die Stadt 2018 verzeichnen. Dies ist ein leichter Anstieg. Im Vergleich: 2016 waren es 43 und 2017 schon 55. An Brauhausführungen nahmen teil: 2016 (723 Personen), 2017 (590) und 2018 (1011). Das Museum besuchten: 2016 (143 Personen), 2017 (231) und 2018 (65). Warum im vergangenen Jahr nur wenige das Waldnaabtal-Museum in der Burg Neuhaus besuchen wollten, lässt sich nicht nachvollziehen. Vielleicht lassen sich in diesem Jahr mehr Schulklassen begeistern, hoffen Ausschussmitglieder.

An geführten Wanderungen machten mit: 2016 (297 Personen), 2017 (386) und 2018 (152). Auch die Besucher, die ins Geo-Zentrum kommen, halten sich die Waage: 2016 (24 192), 2017 (21 319) und 2018 (24 240). Die Zahlen könne sich sehen lassen, war sich das Gremium einig.

Die beliebten Sommerserenaden können wieder im Park der Stützelvilla abgehalten werden. Los geht's am Mittwoch, 17. Juli, mit dem Trachtenverein "D'Waldnaabtaler" und der Stadtkapelle. Eine Woche später, am 24. Juli, kommen Countryfans auf ihre Kosten, wenn die "Mountaineros" auf der Bühne stehen. Die Band, die sich vor über einem Jahr gegründet hat, setzt sich aus Mitgliedern der "Mountain String Band" und der "Comancheros" zusammen. Zum Abschluss der Serenaden macht die Band "Juke Box Heros" einen musikalischen Ausflug in 50er bis 70er Jahre mit dem klassischen Beat dieser Zeit und alten deutschen Schlagern. Die Bewirtung werden wieder die Mitglieder des Kultur- und Tourismusausschusses übernehmen.

Auch das "Fest" am Samstag, 6. Juli, ist musikalisch unter Dach und Fach. Neben der Stadtkapelle werden die Band "String" (Rock und Pop) und "Garbage of Daydreaming" (Blues und Rock) für Stimmung sorgen. Um die "Caribbean Night" will sich wieder Thomas Lebegern kümmern. Der ATSV, der in diesem Jahr Jubiläum feiert, plant ein Entenrennen im Stadtbach. Außerdem wird es wieder eine Verlosung geben.

 
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