Windischeschenbach
24.11.2025 - 11:58 Uhr

Geburtstagsfeier bringt rekordverdächtige Spende für „Bürger helfen Bürgern“

3280 Euro überreichten (von links) Armin Karwath, Peter und Albertine Hausner an Petra Käs und Bürgermeister Karlheinz Budnik für das Windischeschenbacher Hilfsprojekt "Bürger helfen Bürgern". Bild: Stadt Windischeschenbach
3280 Euro überreichten (von links) Armin Karwath, Peter und Albertine Hausner an Petra Käs und Bürgermeister Karlheinz Budnik für das Windischeschenbacher Hilfsprojekt "Bürger helfen Bürgern".

Gleich dreimal Grund zur Freude gab es im August 2025: Die Windischeschenbacher Albertine und Peter Hausner sowie Armin Karwath feierten gemeinsam ihren 60. Geburtstag – und verbanden das persönliche Jubiläum mit einer besonderen sozialen Geste. Dies teilte die Stadt Windischeschenbach mit.

Das Ehepaar Hausner und Armin Karwath hatten zu einer gemeinsamen Feier ins Gewächshaus der Gärtnerei eingeladen. Dabei überraschten sie sich gegenseitig auf ganz besondere Weise: Jeder der Jubilare lud „seine“ Gäste ein, ohne die anderen beiden zuvor darüber zu informieren. So entstanden während der Feier immer wieder freudige und herzliche Begegnungen.

Anstelle von Geschenken hatten die drei Geburtstagskinder jedoch um eine Spende für das städtische Hilfsprojekt „Bürger helfen Bürgern“ gebeten. In einer bereitgestellten Spendenbox kamen dabei beeindruckende 3.280 Euro zusammen – der bislang höchste Einzelbetrag, der diesem Fonds übergeben wurde.

Die Spende wurde nun offiziell an Sachbearbeiterin Petra Käs und Bürgermeister Karlheinz Budnik überreicht. Bürgermeister Budnik zeigte sich sichtlich erfreut und dankbar: „Ein derart hoher Betrag wurde bislang noch nie gespendet. Er zeigt, wie groß die Hilfsbereitschaft und der Zusammenhalt in unserer Stadt sind.“ Mit dem Programm „Bürger helfen Bürgern“ unterstützt die Stadt Windischeschenbach Menschen in schwierigen Lebenslagen schnell, unbürokratisch und kostenfrei.

Die drei Jubilare begründeten ihre Entscheidung zur Spende gemeinsam: „Wir sind gesund und haben allen Grund zur Dankbarkeit. Mit diesem Beitrag möchten wir etwas an unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger zurückgeben.“

 
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