Windischeschenbach
06.06.2018 - 13:13 Uhr

Gemeinsamer Gottesdienst in der Christuskirche

Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram und Heilig Geist und die evangelische Christusgemeinde beten zusammen und begegnen sich danach.

Die Pfarrer Christoph Zeh,  Hubert Bartel und Pfarrvikar Edwin Ozioko feiern mit den Gläubigen Gottesdienst. wrt
Die Pfarrer Christoph Zeh, Hubert Bartel und Pfarrvikar Edwin Ozioko feiern mit den Gläubigen Gottesdienst.

Im letzten Jahr erstmals geplant und durchgeführt, fand die Idee eines Ökumenischen Gottesdienstes in diesem Jahr seine Fortsetzung.. „Ökumene“ war nämlich das Thema der Pfarreiengemeinschaft St. Emeram Windischeschenbach und Heilig Geist Neuhaus im vergangenen Kirchenjahr, und aufgrund der positiven Resonanz auf diese gemeinsame Feier beschloss man, diese Idee auch in Zukunft weiter zu führen. So versammelten sich evangelische und katholische Gläubige am Pfingstmontag in der evangelischen Christuskirche. Pfarrer Christoph Zeh und Stadtpfarrer Hubert Bartel feierten mit der versammelten Gemeinde. Die ausgewählten Gesänge und Lieder waren allen gleichermaßen bekannt und geläufig, und so sang man traditionelle und modere Stücke. Pfarrer Zeh verglich Pfingsten mit anderen Festen, an denen es – wie beispielsweise zu Weihnachten – Geschenke gibt und kam zu der Erkenntnis, das an Pfingsten die materiellen Geschenke zwar am geringsten sind, die Menschen aber ein großes Geschenk bekommen. Pfarrer Bartel predigte zwar an einem für ihn eher ungewohntem Ort, der Kanzel der evangelischen Kirche, aber von beiden Konfessionen im Glauben gleich gut nachvollziehbar über den Heiligen Geist. „Wenn wir uns bemühen, im Geist Gottes zu handeln, sind wir auf dem richtigen Weg“. Er appellierte an die Gottesdienstbesucher: „Lassen wir uns ein auf den Geist Gottes, dann ist Gott mitten unter uns“. Mit einem gemeinsam von beiden Geistlichen erteilten Segen schloss die Feier. Im Anschluss waren die Besucher eingeladen, sich bei Kaffee, Kuchen und Getränken, die fleißige Helfer der evangelischen Gemeinde vorbereitet hatten, auszutauschen. So standen „ökumenische Grüppchen“ im Gemeindehaus oder bei strahlendem Sonnenschein auf dem Kirchplatz zusammen.

 
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