Windischeschenbach
01.12.2020 - 16:41 Uhr

Da hat wohl jemand nachgeholfen: Jede Menge Karpfen tot

Als ein Windischeschenbacher in der vergangenen Woche nach seinen Karpfen schauen wollte, bot sich ihm ein unvorstellbares Bild. Fast alle Fische waren verendet. So wie es aussieht, hat jemand nachgeholfen.

Die Karpfen konnten nur noch tot aus der Grube in Windischeschenbach gefischt werden. Bild: exb/Polizei
Die Karpfen konnten nur noch tot aus der Grube in Windischeschenbach gefischt werden.

Ein 61-jähriger Gastwirt aus Windischeschenbach hat etwa 350 Kilogramm schlachtreife Karpfen in einer Fischgrube unter einem Schuppen im Gleißenthaler Weg gehalten. Als er vergangene Woche nach dem Rechten sehen wollte, fand er fast alle Fische tot vor.

Was war geschehen? Zwischen 22. und 27. November entfernte ein unbekannter Täter ein Staubrett aus dem Rohrbach, der hier nur als Rinnsal vorbeiläuft. Doch dem nicht genug: Zudem nahm der Unbekannte eine Schaufel und verbreiterte das Bachbett unterhalb der Entnahmestelle. Dadurch wurde verhindert, dass frisches Wasser in die Fischgrube gelangte. Durch die stark herabgesetzte Frischwasserzufuhr verendeten Fische im Wert von 1600 Euro.

Weiden in der Oberpfalz01.12.2020

Die Polizeiinspektion Neustadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise können unter Telefon 09602/9402-0 gemeldet werden. Der Tatort ist vom Wohngebiet „Hofzelch“ und von der Gleißenthaler Straße gut einsehbar.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.