Der Bauausschuss hatten neben der Besichtigung der Leichenhalle noch einen weiteren Ortstermin auf der Tagesordnung. Das Gremium sah sich ein Teilstück des Stadtbachs hinter der Raiffeisenbank an. Die Stützmauer direkt an der Brücke Richtung Oberer Anger ist marode und muss erneuert werden. "Hier ist kaum noch Fugenmaterial vorhanden", informierte Bautechniker Rainer Hecht von der Stadtverwaltung. Die Terrasse eines Anwohners grenzt an diesem Stück direkt an den Bach an. Die Mauer muss komplett weg, um dann wieder aufgebaut zu werden. Der Bach präsentiert sich an dieser Stelle sehr idyllisch und ist teilweise auch zugewachsen. Das hat auch seinen Grund. " In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde lassen wir das Bachbett nur noch einmal im Jahr mähen", erklärte Bürgermeister Karlheinz Budnik.
Die restliche Tagesordnung arbeiteten die Mitglieder des Bauausschusses im Rathaus ab. Eine Bauvoranfrage sollte abklären, ob auf einem Grundstück, dass nicht direkt an die Kanalisation und die Trinkwasserversorgung angeschlossen ist, gebaut werden darf. Budnik informierte, dass der Kreisbaumeister damit kein Problem habe und einen Bau an dieser Stelle als Lückenschluss sehe. Für die Erschließung will die Stadt mit den Bauherren eine Sondervereinbarung abschließen. Dann steht einer Genehmigung auch nichts im Weg. Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Ausschuss für den Einbau einer Dachterrasse, dem Umbau eines Rinderstalls in ein Lager in Bernstein, dem Neubau eines Wohnhauses mit Carport, dem Bau eines Doppelcarports mit Abstellraum, einem Balkonanbau sowie dem Neubau eines Wohnhauses mit Garage.
Einige Diskussionen gab es über die Tektur einer Stützmauer in der Hauptstraße. Doch letztendlich stimmte das Gremium der Baumaßnahme zu. Nur Markus Herrmann wollte sich nicht damit anfreunden. Das Landratsamt wird klären, ob alle Nachbarunterschriften eingeholt worden sind.
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