Das Haus Johannisthal feierte am Wochenende 75-jähriges Jubiläum. Am Samstagabend gab's zur Einstimmung ein Musikantentreffen. Wer kommt und Lust hat zum Musizieren, der ist willkommen, lautete das Konzept.
Nur wenige hatten den Weg zur der Veranstaltung gefunden. Etwa 30 Zuhörer bedeuten nicht gerade einen Topbesuch. Direktor Manfred Strigl betonte, dass Johannisthal ein Ort der Einkehr, Stelle und Besinnung sei. Aber dazu gehörten auch die Klänge. Es gibt auch Musikkurse in der Einrichtung.
Strigl machte den Auftakt an der Drehorgel mit „Mein Vater war ein Wandersmann“ und animierte zum Mitsingen. Kerstin Kiener aus Pirk mit ihrem vierköpfigen Team (Saxophon, Klarinette, Trompete und Horn) von der Mutter-Kind-Gruppe setzte mit dem Musikantenmarsch und weiteren Stücken ein.
Ein Schenkelklopfer war der musikalische Jörg aus Altona. Ein ehemaliger Oberstleutnant der Bundeswehr, der hier zu einem mehrtägigen Seminar weilte. Mit Lieder in „plattdeutsch, missingsch“ an der Gitarre begeisterte er die Besucher.
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