Petrus hat den Veranstaltern zwar einen Strich durch die Rechnung gemacht, wie Stadtpfarrer Hubert Bartel es bei der Messe, formulierte, aber auch der Regen sei notwendig. So fanden die Gläubigen sich anstatt an der Lindenhof-Kapelle zum Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche ein. Der Männergesangverein Harmonie Neuhaus gestaltete den Gottesdienst musikalisch, Stefan Schricker und Johannes Spachtholz trugen Solo-Stücke vor. Zu einer Kirwa gehört nach dem feierlichen Gottesdienst aber auch ein weltlicher Teil. So hatten Organisator Siegfried Windschiegl und sein Team beschlossen, dem Regen zu trotzen und luden nach der Messfeier ins Zelt neben die Lindenhofkapelle ein. Viele Besucher kamen und und machten es sich im mit Heizpilzen wohltemperierten Zelt zum Frühschoppen gemütlich. Getränke, Weißwurst, Bratwurst und Eintopf fanden reißenden Absatz, so dass Windschiegl auf eine rundum gelungene Kirwa-Veranstaltung zurückblickte. Einzig die Rösser blieben der Veranstaltung fern: die geplante Pferdesegnung fiel buchstäblich ins Wasser.
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