Windischeschenbach
14.07.2023 - 08:09 Uhr

Stadtentwicklung, Toilettenwagen und eine optische Aufwertung für den Bahnhof

Die meisten Stadtratssitzungen in Windischeschenbach enden nach der offiziellen Tagesordnung. Nicht so in der Juli-Sitzung.

Der Bahnhof in Windischeschenbach bietet keinen schönen Anblick. Das soll sich ändern. Archivbild: Lukas Meister
Der Bahnhof in Windischeschenbach bietet keinen schönen Anblick. Das soll sich ändern.

In der Juli-Sitzung des Stadtrats Windischeschenbach gab es unter dem Punkt Anregungen und Anfragen gleich mehrere Wortmeldungen. Frank Brünnig (SPD) verteilte einen Antrag der Genossen, eine Arbeitsgruppe gemäß den Vorgaben des Integrierten Städteentwicklungskonzepts (ISEK) zu gründen.

Die Gruppe soll dem regelmäßigen Austausch zwischen Stadtverwaltung, örtlichen Akteuren und Interessensgruppen zu den Themen Stadtentwicklung und Stadtmarketing dienen, heißt es in dem Schreiben. Sie könnte aus Vertreter des Stadtrats, der Verwaltung, von lokalen Unternehmen, Interessensgruppen, der Zivilgesellschaft und gegebenenfalls weiteren Akteuren bestehen. Brünnig sieht in diesem Zusammenschluss die Fortsetzung der ISEK-Lenkungsgruppe, die bereits erfolgreich tätig war. Diskutiert wird der Antrag erst in nächsten Stadtratssitzung im Herbst.

Thomas Wilhelm (CSU) regte an, einen mobilen Toilettenwagen anzuschaffen. Finanziert werden könnte dieser Wagen durch die Erlöse von "Das Fest". "Ich könnte mir vorstellen, das viele Vereine darauf anspringen", sagte er. Brünnig brachte für eine mögliche Finanzierung die Erlöse des Weihnachtsstandls ins Spiel.

Karl Gaach (Freie Wähler) wollte wissen, ob das alte Bahnhofsgebäude noch etwas aufgehübscht werden soll. Vor einiger Zeit sei doch die Rede davon gewesen, dass die Schule die Fenster mit gemalten Bildern verschönern könnte. Frank Brünnig verwies auf die Bilder, die im Rahmen des Big-2.0-Programms entstanden seien. Doch dann habe es einen Interessenten für den Bahnhof gegeben und die Idee sei wieder verworfen worden. Das Gremium plädierte dafür, bei der Schule noch einmal nachzufragen.

 
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