Kletterturm, Wabbelberg, Maulwurf, Große Rutsche, Drache, Dino, Bauernhof, ein Kuh, dazu Axtwurf und ein Spieleparcours. Insgesamt waren es 15 imposante Vergnügungskonstrukte aus Plastik mit Luft gefüllt worden. Hüpfburgen sagt man und diese standen am Samstag hinter der Mehrzweckhalle und Kindergarten in Windischeschenbach beim Hüpfburgenfestival des Ortsjugendwerks der Arbeiterwohlfahrt (AWO). "Federführend ist das Kuratorium Tag des Kindes“, sagt Katja Stessmann. Beteiligt mit die SPD und auch der AWO-Ortsverein sowie externe Helfer aus Vereinen oder von privater Seite.
Das Feld war bestens bestellt. Das Wetter allerdings nicht. Über 30 Grad Hitze. Und in der prallen Sonne luden sich die großen Plastikbauwerke noch zusätzlich entsprechend auf. Die Flächen der Hüpfburgen waren teils heiß wie eine Herdplatte. Dementsprechend war der Andrang überschaubar. Da war die kleine sprühende Wasserwand aus einem Feuerwehrschlauch eine der gesuchtesten Plätze zur Abkühlung. Mit Tarnnetzen und Pavillons hatten die Organisatoren Schatten geschaffen, der stets gesucht war. Die Besucher ließen sich da auch die gekühlten Getränke und Pizza, Pommes Bratwürste sowie Kaffee und Kuchen schmecken. Ein Eisstand war zudem mehr als passend für diese Hitze.
Aber auch die AWO-Kinder an ihrem Süßigkeitenstand machten ein gutes Geschäft.
Die jungen Besucher, die da waren, ließen sich von der heißen Sonne nicht abhalten und tobten sich auf den Hüpfburgen aus. Und Katja Stessmann vom AWO-Ortsjugendwerk zeigte sich angesichts der extremen Temperaturen doch zufrieden mit dem Besuch. "Bei den Wettervorhersagen waren wir ganz schön skeptisch", sagte Stessmann.
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