In der Dezember-Sitzung verabschiedete der Stadtrat Windischeschenbach zwei verdiente und langjährige Mitarbeiter der Stadtverwaltung in den Ruhestand. Geschäftsleiter Wolfgang Walberer und Kämmerer Bernhard Schäffler scheiden zum Jahresende aus dem Berufsleben aus und geben ihre Ämter an zwei Neue ab. Nachfolger für Walberer wird Markus Kindsgrab aus Weiden, in die Fußstapfen von Schäffler tritt die Mitterteicherin Nina Rögner.
Die 36-jährige Diplom-Finanzwirtin hat ihr erstes Jahr im Windischeschenbacher Rathaus bereits hinter sich. An der Seite von Bernhard Schäffler hatte sie Zeit, sich umfassend in die Materie einzuarbeiten. Ab 1. Januar übernimmt sie als Kämmerin die Verwaltung für die Finanzen der Stadt. 2013 schloss sie ihr Studium in Herrsching am Ammersee ab und war zunächst beim Finanzamt in Bayreuth beschäftigt, bevor sie 2015 ans Finanzamt Waldsassen wechselte.
Seit Januar 2020 ist sie bei der Stadt Windischeschenbach tätig. "Ich bin gut sehr aufgenommen worden, sowohl von den Kollegen als auch von den Bürgern", blickt Rögner auf ihre ersten Monate bei der Stadt zurück. Wenn sie mal nicht am Schreibtisch sitzt und mit Zahlen jongliert, kümmert sich die begeisterte Reiterin um ihre drei Pferde und den Hund.
Markus Kindsgrab übernimmt ab Januar den Posten des scheidenden Geschäftsleiters Wolfgang Walberer. Der 39-jährige Weidener hat das Verwaltungswesen von der Pike auf gelernt. 2008 begann er seine Ausbildung im Dualen Studium bei der Stadt Weiden und an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern und schloss diese 2011 als Beamter der 3. Qualifikationsebene ab.
In Weiden war er als Leiter des Hauptverwaltungsamtes und der Schulverwaltung für zwei Bereiche zuständig. Windischeschenbach ist dem gebürtigen Stiftländer nicht fremd. "Ich habe in St. Agatha in Neuhaus kirchlich geheiratet und am Schafferhof gefeiert", erzählt der Vater eines Sohnes im Kindergartenalter. In seiner Freizeit setzt sich Kindsgrab gerne aufs Mountainbike, um mit Freunden durch die Oberpfälzer Landschaft zu radeln.















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.