Rund um das alte Winklarn dreht sich die Ausstellung von Hans Schießls Zeitgeschichte, die am Samstag, 7. Mai, im Thammerhaus eröffnet wird.
Peter Turban kannte Hans Schießl schon von Kindesbeinen an. Er war der Freund seines Vaters und mit der Familie verbunden. Filmen zählte schon in den jungen Jahren zu Schießls Hobbys. Diverse Anlässe, besonders Heimatfeste wurden festgehalten, erst auf Super 8 und später mit der Videokamera. Leider sind aber diese wertvollen Dokumente des Winklarner Gesellschaftslebens nach seinem Tod verlorengegangen. Hans Schießl sammelte auch alte Fotos und Dokumente. Er ging in Winklarn von Haus zu Haus und fragte nach alten Fotos, die er kopierte, beschriftete und in Ordnern sammelte. Als der Sammler einmal gefragt wurde, warum er das alles macht, antwortete Schießl nur kurz „Des is fir d’Nachwölt“.
Nach seinem plötzlichen Tod 2007 erbte sein Bruder Alfred das gesammelte Werk. 2016 übereignete er die Ordner der Marktgemeinde Winklarn. Nun kann die „Nachwölt“ diese Sammlung vom 7. bis zum 22. Mai besichtigen. Gelegenheit bietet sich am Samstag, 7.Mai um 14 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung, an den Samstagen von 15 bis 18 Uhr, an den Sonntagen von 13 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung mit Hans Bock. Anmeldung ist täglich möglich von 7 bis 8 Uhr, von 12 bis 13 Uhr und von 17 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 09676/1212.













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