Dazu kooperieren das Bezirksklinikum, das Klinikum Nordoberpfalz und das Klinikum St. Marien in Amberg. Nachdem die letzte Schlafmedizinerin 2015 in den Ruhestand ging, war das Labor verwaist. Nachfolger fanden sich nicht.
Patienten mit Schlafstörungen werden im Bezirkskrankenhaus aufgenommen und betreut. Dabei werden sie an Sensoren angeschlossen. Telemedizin übermittelt die im Untersuchungszeitraum gemessenen Patientendaten an das Schlaflabor der Psychiatrischen Uniklinik Regensburg. Dort werden sie ausgewertet. Zudem ist audiovisuell eine direkte Kommunikation zwischen Arzt und Patient möglich.
Das ist nicht die einzige Investition des Bezirks in Wöllershof. Im September eröffnet er eine neues psychiatrisches Pflegeheim im Haus 11, früher vor allem für alkoholkranke Patienten bekannt. Nach zwei Jahren Umbau für 5 Millionen Euro wird es neue Heimat für 23 Patienten aus dem Bezirksklinikum Parsberg. Dazu kommen 28 Arbeitsplätze.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.