Wolfsbach bei Ensdorf
26.07.2023 - 11:57 Uhr

Hundeprüfungen beim Jagdverband in Wolfsbach

Die Kreisgruppe Amberg des Bayerischen Jagdverbandes ist bekannt dafür, sehr gute Abrichte-Lehrgänge für Jagd- und Begleithunde anzubieten. BJV-Kreisgruppen-Hundeobfrau Ute Ehebauer kümmert sich jedes Jahr in Wolfsbach um das Gelingen.

Die Teilnehmer des Jagd- und Begleithundekurses, abgehalten von der Kreisgruppe Amberg des Bayerischen Jagdverbandes. Ute Ehebauer (7. von links, hintere Reihe) und Reinhold Galli (hintere Reihe, 4. von links) hatten sich um die Ausbildung gekümmert. Bild: mrr
Die Teilnehmer des Jagd- und Begleithundekurses, abgehalten von der Kreisgruppe Amberg des Bayerischen Jagdverbandes. Ute Ehebauer (7. von links, hintere Reihe) und Reinhold Galli (hintere Reihe, 4. von links) hatten sich um die Ausbildung gekümmert.

Zwei Prüfungen für Hunde und ihre Halter standen bei der Kreisgruppe Amberg des Bayerischen Jagdverbandes in Wolfsbach an. Die Siegerinnen hießen bei den Begleithunden Mischlingshündin „Layla“ mit ihrer Halterin Johanna Graf sowie bei den Jagdhunden Deutsch-Kurzhaar-Hündin „Aska vom Dexterhof“ von Katharina Wedel. Der Vorbereitungskurs unter der Regie von BJV-Kreisgruppen-Obfrau Ute Ehebauer aus Wolfsbach ging bereits am 17. März los und fand einmal wöchentlich statt. Verantwortlich für die Ausbildung waren Ute Ehebauer, Mitausbilder Reinhold Galli aus Rieden und der Vorsitzende der Kreisgruppe Amberg im Bayerischen Jagdverband Ruppert Schmid.

Alle „Herrchen und Frauchen“ hatten sich viele Mühe gegeben, um mit ihren Hunden unter anderem in den Fächern Sitz mit umkreisen, Leinenführigkeit an Personen, Folgen frei bei Fuß, Sitz mit hereinpfeifen auf 40 Metern, Down mit übersteigen des Hundes sowie Unbefangenheit eines Radfahrers zu bestehen. Geprüft hatten Prüfungsobmann und Verbandsrichter Johann Merz aus Hohenburg sowie Verbandsrichter Reinhold Galli und der Amberger BJV-Vorsitzende Ruppert Schmid. Insgesamt waren 16 Begleithunde erfolgreich. Zehnmal gab es sogar die Bestnote sehr gut.

Bei den Jagdhunden gingen 11 Tiere an den Start, unter anderem Deutsch Drahthaar, Kleiner Münsterländer, Spaniel und Dackel. Die Hunde der Jägerinnen und Jäger hatten schon andere und typische Jagdhundekurse zu meistern, darunter Apportieren aus der Entfernung von 50 m oder Pirschen und Ablegen des Hundes mit Schuss. Nach der anstrengenden Prüfung, die von 9 bis 16 Uhr dauerte, wurde ein gemütliches Beisammensein für alle im Schützenheim in Wolfsbach abgehalten. „Ich bin stolz auf euch, eure Hunde und die gebrachten Leistungen“, sagte Ute Ehebauer. Die Begleithunde wurden mit freundlichen Worten vom 1. BJV-Vorsitzenden Ruppert Schmid und der BJV-Hundeobfrau mit einem Erinnerungsgeschenk verabschiedet. Der Kurs für die Jagdhunde wird noch mit den erforderlichen jagdlichen Fächern bis zur Brauchbarkeitsprüfung am 8. Oktober wöchentlich weitergeführt.

 
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