Etwa 150 Fotos waren es, die Köbler zusammen mit Uli Piehler und Christian Nübler vom HKV für den Vortrag ausgesucht hat. Vor allem alte Ortsansichten von Wutschdorf und Freudenberg. Den größten Wandel hat Wutschdorf in den 1960er-Jahren durch den Abbruch des alten Schulhauses und des Anwesens Schuch erfahren. Nur so konnte der Kirchplatz mit seinem Brunnen entstehen.
Auch Personen, echte Freudenberger, Wutschdorfer und Oberlandler-Unikate, rückte Köbler ins Blickfeld. Da tauchte der Kochschreiner-Sepp wieder auf, der alte Traglhof-Bauer oder der Hopfner-Michl aus Schleißdorf. Ein schönes Bild gaben auch die Schulkinder aus Hainstetten ab, wie sie in den 1920er-Jahren im Winter per Pferdeschlitten nach Wutschdorf kutschiert wurden. Weil der Vortrag so gut angekommen ist, soll es im nächsten Jahr auf jeden Fall eine Wiederholung geben.
Der HKV hat durch die Senioren wieder neue Erkenntnisse zu den historischen Aufnahmen gewonnen. Die Informationen werden jetzt dem Archiv hinzugefügt. Wer alte Fotos hat, kann auch diese beim HKV archivieren lassen. Die Bilder werden eingescannt und umgehend wieder zurückgegeben. Weitere Informationen: www.hkv-freudenberg.de.
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