Der plötzliche Tod von Hubert Basler macht viele Menschen in der Pfarrgemeinde Wutschdorf traurig. Basler hatte sich über Jahrzehnte für die Pfarrei und ihre Vereine engagiert. Seit 1978 gehörte der ehemalige Lehrer an der Freudenberger Schule dem Pfarrgemeinderat an, war die meiste Zeit dessen Sprecher. Nach 40 Jahren aktivem Dienst in diesem Gremium zeichnete ihn der Regensburger Diözesanbischof mit der Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille aus.
Die Musik war eine der Leidenschaften Baslers. 1979 gründete er den Männergesangverein Johannisberg mit und war seitdem Schriftführer des Vereins. 22 Jahre lang übte er das Amt des Schriftführers auch beim Musikverein Freudenberg aus, von dem er im Jahr 2007 zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Seit 1991 sang er als Tenor im Kirchenchor mit. Auch die Krieger- und Soldatenkameradschaft trauert: Hier hatte er im Laufe der Jahre ebenfalls verschiedene Ämter inne und war Festleiter bei den großen Jubiläen 1988 und 2013. Beim Sportverein war Basler einst aktiver Spieler und Trainer. Seit zehn Jahren koordinierte Hubert Basler die Freudenberger Vereinsgemeinschaft. Für seine zahlreichen Verdienste erhielt er 2013 die Gemeindeverdienstmedaille in Bronze.
Geboren wurde Basler 1948 auf der Hölzlmühle bei Ehenfeld, er wuchs mit vier Geschwistern auf dem elterlichen landwirtschaftlichen Hof auf. 1975 heiratete er Anneliese Bauer aus Wutschdorf, wo er seitdem lebte. Er hinterlässt seine Ehefrau, drei Kinder und drei Enkel. Die Aussegnung in der Pfarrkirche St. Martin in Wutschdorf findet am heutigen Freitag um 18 Uhr statt. Das Requiem mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Montag, 17. April, um 14.30 Uhr.
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