Vorsitzender Stefan Bauer freute sich über das Kommen zahlreicher Kameraden. Besonders begrüßte er die zwölf neuen Mitglieder zur Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus, sowie auch Ehrenkommandanten Georg Schottenheim und Ehrenvorstand Helmut Lobinger. Beim Jahresrückblick lag der Schwerpunkt beim 125-jährigen Vereinsjubiläum. Schon der Aufbau des Festplatzes hatte die Mitglieder gefordert, so Bauer. Das Jubelfest verlief an allen drei Tagen hervorragend und wurde von allen Generationen besucht.
Jugendarbeit trägt Früchte
Der Vorsitzende erinnerte an etliche Höhepunkte, an eine tolle Stimmung im Festzelt mit guten Bands, den Festzug mit über 100 Vereinen und an das Patengeschenk der Wehren aus Kühried und Teunz. Den Abschluss bildete der Auftritt der Kapelle Josef Menzl am Sonntagabend. Bauer dankte allen, die zu diesem Fest beigetragen haben und merkte an, dass nur in Gemeinschaft derartiges möglich sei. Das Fest habe die Feuerwehr Zeinried weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt gemacht. Weitere kleinere Veranstaltungen fanden statt, darunter eine Nachfeier für alle tatkräftigen Helfer, ein Weinabend und der traditionelle Preisschafkopf am zweiten Adventssonntag. Eine Abordnung der Wehr nahm an etlichen runden und halbrunden Geburtstagen teil.
Sechs Mal alarmiert
Auch Festleiter Peter Breitschafter kam kurz zu Wort. Er dankte allen Mitgliedern und unterstrich die Wichtigkeit der Jugendarbeit. Nur dadurch habe die junge Vorstandschaft eine solide Basis an Wissen und Erfahrung aufbauen können, die dieses Fest ermöglichte. Breitschafter lobte den reibungslos funktionierenden Ausschank im Festzelt, der andernorts mittlerweile als "Zeinrieder Modell" bekannt geworden ist.
Kommandant Lukas Zanner gab einen kurzen Bericht der aktiven Wehr ab. Diese wurde zu sechs Einsätzen gerufen: vier THL-Leistungen (technische Hilfe) und zwei Mal Fehlalarm. Zanner sprach die Jugendarbeit an, welche bei der Feuerwehr Zeinried geleistet wird. Ebenso verwies er auf den guten Ausbildungsstand der Wehr, welchen auch KBI Richard Fleck bestätigte. Der Kreisbrandinspektor lobte in seinem Grußwort die aktive Wehr und gab einen Ausblick auf die landkreisübergreifenden Herausforderungen im Jahr 2020. Fleck sprach auch das gelungene Jubiläum an und schloss mit den Worten: "Was wäre die Gemeinde Teunz ohne die Freiwillige Feuerwehr Zeinried?"
Bürgermeister Norbert Eckl überbrachte die Grüße des Gemeinderats und dankte für die Ehre, die Schirmherrschaft beim Jubiläum übernehmen zu dürfen. Eine reibungslose Zusammenarbeit sei stets vorhanden, Anschaffungen würden immer abgesprochen und mit Vernunft und Verstand geplant. Zum Abschluss der Versammlung zeigte Vorsitzender Stefan Bauer noch einen kurzen Bilderrückblick und Videos vom Vereinsjahr.
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