In der Geschichte "Licht sein" fragt ein Kind beim Schlafengehen, wie man Licht sein kann für andere. Mit seiner Mama überlegt es: vielleicht Licht verschenken, damit alles ein bisschen heller wird? Passend dazu bekam jeder Besucher dann ein "Herzenslicht" (Teelicht mit Spruch) geschenkt. Bei dem Krippenspiel "Der Wirt von Bethlehem" spielten Kinder nach, was ein Wirt in Bethlehem damals alles erlebt hat. Ständig klopften Leute bei ihm an und wollten etwas wissen. Angefangen bei einem jungen Pärchen namens Maria und Josef und gefolgt von zwei leuchtenden Engel mit . Als die Geduld des Wirts schon zu bröckeln begann, kamen fünf Hirten und fragten nach dem Weg. Auch sie verwies er auf einen Stall hinter dem Haus. Zu guter Letzt kamen auch noch die heiligen drei Könige und wollten wissen, wo der neu geborene Jesus zu finden ist. Da war es mit der Geduld zu Ende und er stapfte selbst in den Stall.
Nach diesem Stück war Sophie Scharf mit einer Winterandacht an der Reihe. Mit Texten veranschaulichte sie den Stress, wenn man zu spät Geschenke für die Liebsten kauft. Der nachfolgende Text leitete die Zuhörer an, in ihr Herz zu schauen. Danach erzählte das Christkind, was es sich von den Kindern wünscht. Das lustige Stück "Der biologische Christbaum" handelte von einem Christbaumverkäufer und seinem Handlanger Sepp, die versuchten, einem alternativ und ökologisch angehauchten Sachsen einen rumänischen Christbaum zu verkaufen.
Abschließend sangen alle gemeinsam "Es wird scho glei dumper", begleitet von den Flötenspielerinnen Regina Hey und Renate Neukam sowie der Veeh-Harfen-Gruppe aus Oberbibrach. Die Kinder sammelten an den Türen Spenden für die Helfer vor Ort Pressath. Anschließend gab es im Gemeinschaftshaus Glühwein, Punsch und Gegrilltes.
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