Amberg
13.08.2021 - 16:16 Uhr

1. FC Schlicht legt Augenmerk auf Abwehr

Der Aufsteiger muss in der Bezirksliga Nord zum FC Wernberg – und der steht auf Rang vier. Da ist Taktik angesagt, ebenso wie für den SV Raigering, dessen Bilanz gegen den nächsten Gegner alles andere als berauschend ist.

Gut geschützt vor Corona: So sähe ein vorbildlicher Fan aus. Aber nicht alle Zuschauer halten sich bei einem Fußballspiel an die Regeln. Archivbild: Ziegler
Gut geschützt vor Corona: So sähe ein vorbildlicher Fan aus. Aber nicht alle Zuschauer halten sich bei einem Fußballspiel an die Regeln.

Detag Wernberg – SV Raigering Sa. 16 Uhr

(ako) Unangenehmes Terrain für die Panduren – von den letzten zehn Partien in Unterköblitz ging man nur zwei Mal als Sieger vom Platz, sieben Spiele entschied Detag für sich. Diese Bilanz gilt es aufzuwerten. Allerdings fehlt weiterhin Kapitän Nikolai Seidel, der mit acht erzielten Treffern gegen den TSV wohl so etwas wie deren Schreckgespenst sein dürfte. Aber auch mit der restlichen Offensive ist Sebastian Binner derzeit zufrieden, was auch die Ausbeute von elf Toren nach fünf Spielen bestätigt. In der Defensive wünscht sich der SVR-Coach mehr Sicherheit. „Gegen Detag musst du sehr kompakt stehen, die Räume eng machen und einfache Fehler im Spielaufbau vermeiden. Kein Gegentor kassieren und einen Punkt mitnehmen, das ist unser Ziel.“ Gegen dieses Vorhaben dürfte die Elf von Markus Kipry sicher etwas haben. Nach zwei Heimniederlagen zum Saisonstart möchte der neue Trainer endlich seinen ersten Dreier auf dem eigenen Sportgelände holen.

SV Hahnbach – SpVgg Schirmitz So. 15 Uhr

(nrö) Die Mannschaft von SpVgg-Trainer Josef Dütsch spielt seit Jahren eine gute Rolle in der Bezirksliga. Auch in dieser Saison stehen sie mit bereits sieben Punkten wieder in oberen Hälfte der Tabelle. Schirmitz gilt als sehr lauf- und kampfstark und ist für jedes Team ein sehr unangenehmer Gegner. Unglücklich verlor der SV Hahnbach sein letztes Spiel in Grafenwöhr. Trotz aller Personalprobleme lieferte die Mannschaft ein beherztes Match und zeigte eine geschlossene Leistung. „Wir müssen das Positive aus dieser Niederlage mitnehmen und alles daran setzen, die Punkte gegen Schirmitz zu holen. Hier bedarf es einer konzentrierten Vorstellung, aber auch einer geduldigen Spielweise“, so Trainer Baierlein. Die Personalsituation bleibt weiter sehr angespannt, erst nach dem Freitagtraining entscheidet sich, wer alles dabei sein kann.

FC Wernberg – 1. FC Schlicht

(ct) Nach der bitteren und wieder unnötigen Heimniederlage gegen SpVgg Weiden II muss der FCS am Sonntag den schweren Gang zum FC Wernberg antreten. Die Gastgeber sind mit drei Siegen fulminant in die Saison gestartet, mussten aber doch zuletzt zwei empfindliche Niederlagen einstecken. Mit Ausnahme der Klatsche gegen Spitzenreiter Pfreimd erwies sich die FC-Abwehr als sehr stabil und der Sturm als brandgefährlich; hier tat sich vor allem Torjäger Sebastian Ebenburger hervor. Für Aufsteiger Schlicht wird das wohl heißen müssen, in der anstehenden Begegnung erst mal auf eine stabile Abwehr Wert zu legen. Allerdings ist zu befürchten, dass hier nach Johannes Op de Laak und Peter Schecklmann auch noch Kapitän Fabian Vater und Jakob Hüttner, die gegen Weiden verletzt ausschieden, ausfallen. Auch wenn der Neuling als Außenseiter nach Wernberg fährt, gibt er die Partie nicht vornherein verloren, sondern wird viel Leidenschaft und Kampfkraft investieren, um dem Favoriten Paroli zu bieten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.