16 Mannschaften in der Eishockey-Bayernliga, Start am 14. Oktober

Amberg
12.06.2023 - 12:07 Uhr

Nun ist fix, welche Teams neben dem ERSV Amberg in der Saison 2023/24 in der Bayernliga spielen. Der Verband hat einige Änderungen beschlossen, eine davon betrifft den bayerischen Meister.

Ab dem 15. Oktober werden die Fans wieder sie Spieler des ERSC Amberg jubeln sehen.

Die Eishockey-Bayernliga startet am 14. Oktober 2023 mit dem Eröffnungsspiel in der Eissporthalle Donaubad in Neu-Ulm in die Saison 2023/24. Am darauffolgenden Tag wird der erste Spieltag mit den weiteren sieben Begegnungen abgeschlossen. Der Bayerische Eissportverband BEV informierte die Vereine in einem offiziellen Schreiben, auch über den geplanten Modus. Demnach geht die Bayernliga mit 16 Mannschaften an den Start.

Königsbrunn bleibt drin

Der EHC Königsbrunn verbleibt in der Bayernliga und nimmt das vom Deutschen Eishockey-Bund zugesprochene Aufstiegsrecht in die Oberliga-Süd nicht wahr. Durch die Aufnahme des EC Stuttgart in die Oberliga Süd erhält der EHC Klostersee – der sich aus dem DEB-Bereich zurückziehen möchte – das Startrecht für die Bayernliga und komplettiert das Feld. Die Hauptrunde mit 30 Spieltagen endet am 2. Februar 2024.

Die ersten sechs Teams der Tabelle haben sich für die Playoffs qualifiziert, außerdem haben noch zwei weitere Mannschaften aus den Rängen 7 bis 10 die Möglichkeit, über Pre-Playoffs den Sprung unter die ersten Acht zu schaffen. Der Absteiger wird in einer Einfachrunde – ohne Mitnahme der Punkte aus der Hauptrunde – ausgespielt. Die Playoff-Viertelfinals werden im Modus „Best of 7“ absolviert, die Halbfinals und das Finale im Modus „Best of 5“.

Es ist demnach ausgeschlossen, dass die beiden besten Teams der Hauptrunde – wie im Vorjahr der TEV Miesbach und der ERSC Amberg – schon im Viertelfinale aufeinandertreffen. Sowohl der Bayerische Meister wie auch der Absteiger stehen spätestens am 1.April 2024 (Ostermontag) fest.

Meister steigt auf

Einige Neuerungen gibt es, darunter eine gravierende: Der Bayerische Meister ist sportlich der Aufsteiger in die Oberliga Süd. Ohne weitere Play-off-Spiele. Der Bayerische Meister war bisher nicht gleichzeitig Aufsteiger in die Oberliga-Süd, sondern hätte mit dem Meister der Regionalliga Süd/West laut dem Regelwerk den Aufsteiger in die Oberliga-Süd in einem Hin- und Rückspiel ermittelt.

Eine weitere Änderung: Es sollen alle vier Halbfinal-Teilnehmer der Bayernliga die Möglichkeit erhalten, als Nachrücker aufzusteigen, falls der Meister verzichten sollte. Die betreffenden Vereine müssen sich bis zum 15.Februar 2024 (Ende der zweiten Wechselperiode) gegenüber BEV und DEB erklären, ob sie aufstiegswillig sind.

Hintergrund:

Eishockey Bayernliga 2023/24

  • 16 Mannschaften mit ERSC Amberg Wild Lions, Buchloe Pirates, Dingolfing Isar Rats, Dorfen Eispiraten, Erding Gladiators, Geretsried River Rats, Kempten Sharks, EHC Klostersee, Königsbrunn Pinguine, Landsberg Riverkings, TEV Miesbach, Peißenberg Miners, Pfaffenhofen Eishogs, Schongau Mammuts, Schweinfurt Mighty Dogs, Ulm/Neu-Ulm Devils.
  • Eröffnungsspiel am Samstag, 14. Oktober, in Neu-Ulm
  • Erster Spieltag Sonntag, 15. Oktober
  • Letzter Spieltag Freitag, 2. Februar 2024
  • Anschließend Pre-Playoff-Runde im Modus Best-of-3 der Plätze 7 bis 10
  • Play-offs und Abstiegsrunde starten am 16. Februar
  • Abstiegsrunde wird als Einfachrunde, ohne Mitnahme von Punkten und Toren, ausgetragen
  • Play-off-Viertelfinale wird im Modus Best- of-7 ausgetragen, Halbfinale und Finale im Modus Best-of-5
  • Der Bayerische Meister und der sportliche Absteiger stehen spätestens am 1. April (Ostermontag) fest
  • Der Bayerische Meister ist gleichzeitig sportlicher Aufsteiger in die Oberliga-Süd. Künftig erhalten alle vier Teilnehmer der Halbfinals die Möglichkeit, als Nachrücker aufzusteigen
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