Amberg
21.03.2024 - 17:54 Uhr

Abschied der Amberger Volleyballer mit blutjunger Truppe

Der VC DJK Amberg steigt aus der dritten Liga ab. Das letzte Spiel der Volleyballer in München nutzt der Trainer Florian Birner aber, um seine Jungs auf etwas vorzubereiten.

Erfolgreiche Ballannahme von Finn Martin (rechts) vom VC Amberg, beobachtet von Paul Pirzer und Laurenz Mecke (von links). Einige Spieler der U18 werden in München dabei sein. Archivbild: Hubert Ziegler
Erfolgreiche Ballannahme von Finn Martin (rechts) vom VC Amberg, beobachtet von Paul Pirzer und Laurenz Mecke (von links). Einige Spieler der U18 werden in München dabei sein.

Der VC DJK Amberg verabschiedet sich an diesem Wochenende nach nur einem Jahr Zugehörigkeit aus der dritten Liga. Beim letzten Saisonspiel beim Tabellenachten MTV München gibt der Trainer auch dem Nachwuchs eine Chance, aus einem ganz bestimmten Grund.

Bis zum Volleyball-Highlight des Jahres Anfang Mai in Amberg, der deutschen Meisterschaft der U18-Jungs, sind es nur noch wenige Wochen. Viele der teilnehmenden Nachwuchs-Mannschaften von Bundesligisten spielen in der 2. Bundesliga wie zum Beispiel das YoungStars-Team des VfB Friedrichshafen, der Vorrunden-Gegner der U18-Jungs des VC DJK Amberg. Anders die Situation beim VC DJK Amberg. Hier sind die Jungs auf verschiedene Erwachsenen-Teams aufgeteilt, je nach Leistungsstand beziehungsweise Bedarf. Um zumindest einem Teil der U18-Mannschaft gegen höherklassige Gegner Spielpraxis zu verschaffen, gewährt ihnen VC-Trainer Florian Birner nun am Samstag in München Einsatzzeiten. „Es dürfen am Samstag gleich mehrere U18-Spieler in der Dritten Liga ihr Debüt geben“, verspricht er. „Zusätzlich steht dieses Mal ein breit aufgestellter Kader zur Verfügung. Es werden aber fast nur Spieler auf dem Feld stehen, die das Volleyballspielen in Amberg und Umgebung gelernt haben. Das ist ein Meilenstein für unsere Truppe mit Blick auf die Zukunft der Mannschaft in den kommenden Jahren“, erklärt Birner.

Auch wenn der MTV München aktuell nur auf dem zehnten Platz in der Tabelle steht, erwartet der Trainer ein schwieriges Spiel. „Es werden uns vor allem die runde Halle mit den ungewöhnlichen Maßen und der überragende Ex-Weidener Angreifer Jeremias Tschannerl mit seinen Sprungaufschlägen vor Probleme stellen“, sagt Birner voraus. Für die U18-Jungs könnte das schon ein kleiner Vorgeschmack dessen sein, was sie Anfang Mai erwartet.

 
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