"Da bin ich gar nicht so böse darüber. Das tut nach der Belastung der letzten Wochen ganz gut, wenn man mal durchschnaufen kann", sagt Dominik Haußner, der Trainer des Nord-Bayernligisten DJK Ammerthal. Gerade der August sei stressig mit den vielen Spielansetzungen. Die Pause jetzt störe zwar den Spielrhythmus, aber Haußner ist "weit davon entfernt, das Ganze kritisch zu sehen."
Auch wenn er anmerkt, dass von den 35 Vereinen der Bayernligen mit rund 650 Spielern "nur" 18 im Aufgebot des BFV stehen. "Das kann man mal so machen", erklärt Haußner. Die DJK Ammerthal hat keinen Kicker in der Auswahl, deswegen kann "der eine oder andere von meinen Spielern aufs Oktoberfest gehen." Er selbst freut sich auf das freie Wochenende: "Meine Frau freut sich auch. Ich hoffe es zumindest."
Auch Faruk Maloku, der Trainer der DJK Gebenbach, kommt das spielfreie Wochenende gelegen. "Ich bin froh darüber, weil wir ja mit der Vorbereitung schon im Juni begonnen haben und seitdem ist durchgehend Fußball." Ab Montag sei wieder normales Training angesetzt, und dann geht es im normalen Betrieb weiter.
Vom Tabellenführer der Bayernliga Nord steht kein Spieler im Kader der Bayernauswahl. "Ich weiß nicht, wie diese Mannschaft zusammengestellt wurde. Wir sind von niemandem kontaktiert worden", erklärt Maloku. Er habe sich auch nicht weiter mit dem Uefa Regions Cup befasst.
Das Derby DJK Gebenbach gegen DJK Ammerthal, das vom 17. November auf den 3. Oktober vorverlegt worden war, findet nun doch nicht am Tag der Deutschen Einheit statt.
Das Spiel wurde abgesetzt, ein neuer Termin ist noch offen. "Eventuell spielen wir doch am 17. November. Aber wir wissen es noch nicht genau", sagt Faruk Maloku.
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