Amberg
22.04.2022 - 15:29 Uhr

Bezirksliga Nord: Schwere Zeiten für SV Raigering

Pokalpleite, davor eine desaströse Vorstellung gegen Weiden – die Panduren sind gefordert. Außerdem drohen einige "Englische Wochen". Da trifft es sich gut, dass der Kapitän wieder dabei ist.

Jochen Schober, Trainer des SV Raigering, muss mit seiner Mannschaft zum FC Wernberg. Archivbild: Hubert Ziegler
Jochen Schober, Trainer des SV Raigering, muss mit seiner Mannschaft zum FC Wernberg.

SC Luhe-Wildenau – SV Hahnbach Sa. 18 Uhr

(nrö) Der Gastgeber steht derzeit mit 40 Punkten auf Tabellenrang 6, musste zuletzt aber zwei Auswärtsniederlagen hinnehmen. Die Stärke der Mannschaft von Trainer Roland Rittner liegt aber auf dem eigenen Platz. Hier hat man eine sehr positive Bilanz. Von 13 Begegnungen konnten immerhin 9 erfolgreich absolviert werden. Prunkstück des Teams ist die Abwehr. Nur Spitzenreiter Pfreimd und der Tabellenzweite Grafenwöhr mussten bisher weniger Gegentreffer hinnehmen. Gut in Schuss ist momentan der SV Hahnbach. Vier der fünf Spiele nach der Winterpause konnte die Mannschaft gewinnen. Trainer Baierlein möchte auch in Luhe nicht leer ausgehen.

SV Schwarzhofen – DJK Ensdorf So. 15 Uhr

Für die mittlerweile als Absteiger fest stehende DJK Ensdorf gilt im Spiel beim SV Schwarzhofen die Devise: Hauptsache antreten, Ergebnis egal. Denn aktuell erfolgt der Abstieg in die Kreisliga, bei Nichtantreten könnte die DJK komplett nach unten durchgereicht werden.

FC Wernberg – SV Raigering So. 15.15 Uhr

(ako) Englische Wochen bei den Panduren. Nach der 1:2-Pokalniederlage in Grafenwöhr am Donnerstag geht es am Wochenende zum FC Wernberg, bevor am Dienstag das Spiel gegen OVI-Teunz nachgeholt wird. Zudem steht gegen die SpVgg Pfreimd vermeintlich eine weitere Partie unter der Woche an, da diese das Pokalfinale erreicht haben. Kein einfaches Programm für die Schober-Elf, der zusätzlich zu den Langzeitausfällen Haller, Meyer und Stemp nun auch weniger Regenerationszeit zwischen den Spielen bleibt. Nach der desaströsen Vorstellung gegen Weiden ist in Wernberg Wiedergutmachung angesagt. Aber nur selten konnte man mit Zählbarem die Heimreise antreten. Dies möchte die Mannschaft von Kapitän Seidel unbedingt ändern. Die Torgefährlichkeit des Sturmführers, der vor Wochenfrist noch im Kurzurlaub weilte, wird dringend benötig.

1. FC Schlicht – SpVgg Vohenstrauß So. 15.30 Uhr

(ct) Mit dem Mitaufsteiger Vohenstrauß stellt sich ein prominenter Name mit großer Vergangenheit am Rennweg vor. Derzeit aber befinden sich die Gäste auf dem Relegationsplatz und auch nur vier Punkte vor einem direkten Abstiegsplatz. Sie kämpfen also um jeden Punkt und verloren von den letzten sechs Spielen auch nur eines, kamen allerdings mit einer Vielzahl von Unentschieden auch nicht recht voran. Aber gerade das Remis bei Spitzenreiter Pfreimd lässt aufhorchen. Der FCS seinerseits hangelt sich im Augenblick recht mühsam von Spiel zu Spiel, denn die Personalsituation ist nach wie vor mehr als angespannt. Die Mannschaft stellt eigentlich von selbst auf und Trainer Hegenbart hat kaum Alternativen auf der Bank. Um so mehr Respekt verdient es, dass der FCS sich nach wie vor in der Spitzengruppe der Liga behauptet und dort auch nach dem Heimspiel am Sonntag noch sein will.

 
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