DJK Ensdorf – 1. FC Schlicht So. 15 Uhr
(tra) Nach der witterungsbedingten Absage des Spiels gegen Detag Wernberg vergangenes Wochenende kommt die DJK Ensdorf erneut in den Genuss eines Heimspiels. Gegner ist der Landkreisrivale FC Schlicht. Der Aufsteiger findet sich erwartungsgemäß bestens in der Bezirksliga zurecht und belegt derzeit mit 42 Punkten einen ausgezeichneten dritten Tabellenplatz. FC-Trainer Christoph Hegenbart kann auf eine erfahrene Mannschaft zurückgreifen, in der zahlreiche ehemalige höherklassige Akteure kicken. Für die favorisierten Gäste zählt beim abgeschlagenen Schlusslicht deshalb nur ein Sieg. Ob die Platzherren einen solchen wie zuletzt in Kulmain verhindern können, oder ob die junge und unerfahrene Truppe von DJK-Trainer Gebhard Hauer wie im Hinspiel (0:6) eine Lehrstunde erhält, wird sich zeigen. Auf alle Fälle wollen die Jungs um Kapitän Stefan Grabinger alles geben, um sich achtbar aus der Affäre zu ziehen, auch wenn nicht alle Stammspieler zur Verfügung stehen.
SV Hahnbach – TSV Detag Wernberg So. 15 Uhr
(nrö) Die Mannschaft von Detag-Trainer Josef Holler ist gut aus der Winterpause gekommen und hat in zwei Spielen immerhin vier Punkte geholt. Noch nicht ganz gesichert, brauchen die Wernberger aber noch ein paar Zähler, um nicht in Abstiegsgefahr zu kommen. Den SV Hahnbach erwartet deshalb ein sehr kampf- und laufstarker Gegner. Hier muss das Team von Thorsten Baierlein voll dagegen halten und versuchen, seine spielerischen Stärken einzubringen, um einen weiteren Sieg einzufahren. Christoph Dietrich hat nach einer Knöchelverletzung das Training aufgenommen und sollte einsatzbereit sein. Auch Torhüter Jakob Wismet steht wieder zur Verfügung.
FC OVI-Teunz – SV Raigering So. 15.15 Uhr
(ako) Als "unfassbar wichtig" stufen die Raigeringer Verantwortlichen diese Partie ein. Da die SpVgg Vohenstrauß sich Stück für Stück den Panduren annähert, ist ein Auswärtssieg beim Tabellenvorletzten Pflicht. Hierfür kam Trainer Jochen Schober das Toto-Pokal-Viertelfinale am Dienstag nach der Spielabsage vergangenes Wochenende recht, um im Spielfluss zu bleiben. Der 3:0-Erfolg gegen Köfering schenkte seinen Akteuren auch wieder mehr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten.
Die Heimelf wird versuchen, sich an den allerletzten Strohhalm zu klammern. Auf die Hoffnung, mit einer Serie nach der Winterpause die Abstiegsplätze vielleicht noch verlassen zu können, folgten ernüchternde drei Niederlagen. Die Gäste sollten jedoch gewarnt sein, vor allem weil man selbst in diesem Kalenderjahr noch nichts Zählbares verbuchen konnte. Eines ist den Panduren klar – die Zeichen stehen mittlerweile auf Abstiegskampf. Wenn jetzt nicht jeder im Team bereit ist, 100 Prozent Zweikampfbereitschaft und Leistungswillen an den Tag zu legen, wird es auch gegen den mittlerweile neunmal in Folge sieglosen Aufsteiger schwer.
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